Preisträger*innen
Dokumentarfotografie Förderpreise 07 (2007)
Typ
![Foto © Andrea Diefenbach Foto © Andrea Diefenbach](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2014/12/Dokumentarfotografie-Foerderpreis-07-2007-Wuestenrot-Stiftung-Diefenbach_2.jpg)
Aymeric Fouquez richtet seinen Blick auf Landschaften der Lausitz, südöstlich der Stadt Leipzig, einer Region, die unter dem Namen »Schwarzes Dreieck« bekannt wurde. In der ehemals sanften, von kleinen bis mittleren Ortschaften besiedelten Heidelandschaft wurde seit den frühen 1920er Jahren und verstärkt nach 1945 Braunkohle in Tagebauweise abgebaut. Als Zentrum der Schwerindustrie und Energiegewinnung der DDR wurde innerhalb weniger Jahrzehnte die gesamte topografische Gestalt der Region verändert, umgegraben und zerstört. Dörfer mussten dem Tagebau weichen, zigtausende Menschen wurden bis in die frühen 1990er Jahre umgesiedelt. Zurückgeblieben sind zerfressene, vergiftete, wüstenartige Areale, die seit der Deindustrialisierung der Region Ende des 20. Jahrhunderts als so genannte Folgelandschaften in aufwändigen Sanierungsmaßnahmen rekultiviert werden. Den dabei als Kombinationen von Industrienatur und -kultur entstehenden Landschaften soll durch Maßnahmen wie die Flutung der Restlöcher des Tagebaus ein erhöhter Freizeitwert abgerungen werden.
Aymeric Fouquez betrachtet diese Landschaften aus einer großen räumlichen Distanz. Wie episch weite Panoramen legt er sie in fotografische Bilder, die an den Duktus amerikanischer Landschaftsfotografie denken lassen. Doch es ist nicht die heroisierende Inszenierung imposanter Naturschauspiele und erhabener Naturdenkmäler wie beispielsweise in den Fotografien von Ansel Adams, sondern der zivilisationskritische Blick auf die vom Menschen veränderte Umwelt der New Topographics wie von Robert Adams oder Stephen Shore, die Aymeric Fouquez in seiner Arbeit »Folgelandschaften« aufgreift und weiterentwickelt. Seine Bestandsaufnahme der landschaftlichen Veränderung im Prozess historisch-wirtschaftlicher Entwicklungen stellt das »unmittelbar räumliche Verhältnis historischer Spuren zu ihrer heutigen Umgebung« (Aymeric Fouquez) dar.
![](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2021/04/SABRINA-ASCHE_TANIA-AKTAR_Textilarbeiterinnen-fotografieren_Presse-1030x728-1.jpeg)
![Foto © Aymeric Fouquez Foto © Aymeric Fouquez](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2014/12/Dokumentarfotografie-Foerderpreis-07-2007-Wuestenrot-Stiftung-Fouquez_2.jpg)
Für ihre Arbeit »Land ohne Eltern« beschäftigte sich Andrea Diefenbach intensiv mit der Lebenssituation von Arbeitsmigranten aus der Republik Moldau, einem der ärmsten Länder Europas. Seit der Unabhängigkeit des Staates 1991 hat etwa ein Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung das Land verlassen, um in Russland oder in den westlichen Ländern der Europäischen Union ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Andrea Diefenbach fotografierte Frauen und Männer, die nach Italien gehen, um dort, meist ohne offizielle Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, als Illegale in der Fremde, die Pflege und Fürsorge für Alte und Kranke zu übernehmen und damit das finanzielle Auskommen ihrer eigenen, in der Heimat zurückgelassenen Kinder und Eltern zu sichern. Andrea Diefenbach ist eine große Nähe zu ihren Protagonisten gelungen, die es ihr möglich machte, Alltagssituationen auf beiden Seiten empfindsam visuell zu vermitteln und eindrückliche Bilder für die emotionale Bindung der Personen über die räumliche Distanz hinweg zu finden.
![Foto © Andrea Diefenbach Foto © Andrea Diefenbach](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2014/12/Dokumentarfotografie-Foerderpreis-07-2007-Wuestenrot-Stiftung-Diefenbach_2.jpg)
Ein Land im Übergang zeigt Kirill Golovchenko in seiner Arbeit »Der ukrainische Durchbruch«. Seit der Unabhängigkeit 1991 und nach der so genannten Orangenen Revolution von 2004 ist die Politik der Ukraine von einem Machtkampf zwischen pro-westlich ausgerichteten und eng nach Russland orientierten Vertretern geprägt. Das zweitgrößte Land Europas befindet sich in einem gesamtwirtschaftlichen Transformationsprozess, der trotz des starken wirtschaftlichen Aufschwunges seit 2000 noch längst nicht abgeschlossen ist. 2007/08 wurde von der Regierung unter dem Titel »Ukrainischer Durchbruch: für Menschen, nicht für Politiker« ein strategisches Programm vorgelegt, das unter anderem Gerechtigkeitsideen mit Konzepten für die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit des Landes kombiniert und sich als ein grundlegendes »Wohlstandsgesetz«, als »Wegweiser in das 21. Jahrhundert« versteht. Kirill Golovchenko, in Odessa geboren, widmete sich in seiner vorangegangenen Arbeit »7 km – Feld der Wunder« (2007) den Wirtschafts- und Handelsformen der postsowjetischen Zeit in der Ukraine am Beispiel des florierenden, größten Marktplatzes Europas vor den Toren der Stadt Odessa.
In seiner Arbeit »Der ukrainische Durchbruch« legt er den Fokus auf die sich verändernde Waren- und Dingwelt des Alltags. Er entdeckt dabei Konstellationen, in denen die Rezeption westlicher Kulturgeschichte und Produktwelt zum Ausdruck für die aktuelle gesellschaftliche Ambivalenz in der Ukraine wird.
![Foto © Kirill Golovchenko Foto © Kirill Golovchenko](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2014/12/Dokumentarfotografie-Foerderpreis-07-2007-Wuestenrot-Stiftung-Golovchenko_1.jpg)
In »Die Kammer, Kienbaum« von 2008 beschäftigt sich Margret Hoppe mit einem Ort der Sportgeschichte der DDR . Etwa 35 Kilometer östlich von Berlin befindet sich ein als Trainingsstätte für Leistungssportler genutztes Gelände mit Hallen, Bahnen und Plätzen. Seit 1952 betrieb dort der Deutsche Sportbund der DDR ein Leistungssportzentrum zur Vorbereitung von Athleten auf Wettkämpfe, Meisterschaften und Olympiaden. Wohl jeder, der für die DDR eine Medaille gewonnen hat, wird zum Training in Kienbaum gewesen sein. 1980 wurde dort eine Luftunterdruckkammer in Betrieb genommen, in der für Leichtathleten, Wassersportler, Turner, Ball- und Radsportler Höhentrainingsbedingungen bis zu 4000 Meter simuliert werden konnten. Unter ärztlicher Aufsicht, von Trainern begleitet und von Aufzeichungskameras überwacht, ließen sich Sportler einschließen, um den Sauerstoffhaushalt ihres Bluts zu manipulieren und so Bestleistungen zu erreichen. Zehn Jahre später, im Zuge der Umstrukturierungen nach der politischen Wende, ging die Kammer außer Betrieb und wurde nicht mehr genutzt. Seither ruht dieser Ort in einem dornröschenartigen Schlaf.
Die Funktion und die archaische Ausstattung geben jedoch keinen berechtigten Anlass für die Erwartung, je geweckt zu werden, längst sind sie überholt von den heutigen Möglichkeiten der sportlichen Leistungssteigerung durch Medizin und Technik. Margret Hoppe zeigt die Kammer in ihren Fotografien als einen Ort, der seine eigene Geschichte konserviert hat.
![](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2021/04/WENZEL-STÄHLIN_Orgatec-Modellarbeitsplatz_Presse-654x980.jpeg)
![Foto © Margret Hoppe Foto © Margret Hoppe](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/uploads/2014/12/Dokumentarfotografie-Foerderpreis-07-2007-Wuestenrot-Stiftung-Hoppe_1.jpg)
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Die Stiftung auf Instagram
Die Neuauflage ist da! 🎉
𝗘𝗜𝗡𝗙𝗔𝗖𝗛 𝗠𝗔𝗟 𝗠𝗔𝗖𝗛𝗘𝗡
𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗹𝗲𝗶𝘁𝗳𝗮𝗱𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗲𝘀 𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗢𝗿𝘁
Heiß begehrt - ruckzuck vergriffen - sehnsüchtig gewünscht.
Unseren Leitfaden gibt es wieder als kostenfreien Print!
⤴️ Link in Bio
🌳 Ortsmitten als Zentren der Vernetzung und des Austauschs – das ist keine neue Idee. Doch wenn altbewährte Treffpunkte in Kneipen oder Cafés schließen und alltägliche Wege mit dem Auto zurückgelegt werden, fehlt es an Zufallsbegegnungen in den Ortskernen.
📍 Die Initiative @siliconvilstal aus Niederbayern hat sich gemeinsam mit ihrer Kommune und überregionalen Netzwerken auf den Weg gemacht, um innovative Ideen auszuprobieren. Indem sie ihre Region als „Reallabor“ verstehen, ermöglichen sie ergebnisoffene und kooperative Prozesse für wirksame Angebote.
✍️ 𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿 hat die Initiative und ihre Partnerstrukturen während der Pilotphase wissenschaftlich begleitet, um Gelingensbedingungen und Hürden dieser Zugangswege zu ermitteln. Gemeinsam mit den Akteur:innen ist daraus ein Leitfaden entstanden, der Handlungsimpulse für zivilgesellschaftliche Initiativen bündelt, die gemeinsam mit ihrer Kommune aktiv werden möchten. Neben dem konkreten Erfahrungswissen aus den umgesetzten Projekten markiert die Publikation zehn bewährte Praxiswegweiser der Mitmachinitiative, um Vorhaben wirksam umzusetzen.
💡Die Bearbeitung durch @evaclaratenzler erfolgte im Rahmen eines Fellowships der Wüstenrot Stiftung
#fellowship #wüstenrotstiftung #wuestenrotstiftung
@baemstudio @teraspri1 @mitfahrverband @coworkland @smile_meier @sonja_herpich @anjakoehne @sustainable.photography
@claudia_hefner@baemstudio
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🌳 Ortsmitten als Zentren der Vernetzung und des Austauschs – das ist keine neue Idee. Doch wenn altbewährte Treffpunkte in Kneipen oder Cafés schließen und alltägliche Wege mit dem Auto zurückgelegt werden, fehlt es an Zufallsbegegnungen in den Ortskernen.
📍 Die Initiative @siliconvilstal aus Niederbayern hat sich gemeinsam mit ihrer Kommune und überregionalen Netzwerken auf den Weg gemacht, um innovative Ideen auszuprobieren. Indem sie ihre Region als „Reallabor“ verstehen, ermöglichen sie ergebnisoffene und kooperative Prozesse für wirksame Angebote.
✍️ 𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿 hat die Initiative und ihre Partnerstrukturen während der Pilotphase wissenschaftlich begleitet, um Gelingensbedingungen und Hürden dieser Zugangswege zu ermitteln. Gemeinsam mit den Akteur:innen ist daraus ein Leitfaden entstanden, der Handlungsimpulse für zivilgesellschaftliche Initiativen bündelt, die gemeinsam mit ihrer Kommune aktiv werden möchten. Neben dem konkreten Erfahrungswissen aus den umgesetzten Projekten markiert die Publikation zehn bewährte Praxiswegweiser der Mitmachinitiative, um Vorhaben wirksam umzusetzen.
💡Die Bearbeitung durch @evaclaratenzler erfolgte im Rahmen eines Fellowships der Wüstenrot Stiftung
#fellowship #wüstenrotstiftung #wuestenrotstiftung
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Repost @stadt.plauen 🟡 Führungen zur Adler-Kracht-Wandgestaltung im neuen Rathauseingang 🟡
Nachdem seit dem 3. Juni der neugestaltete Haupteingang des Plauener Rathauses wieder von den Bürgern genutzt werden kann, wird dieser zur Nacht der Muse(e)n am 21. Juni um 18.30 Uhr offiziell eingeweiht und an die Bürgerschaft übergeben.
▶ Führungen mit dem Diplom Restaurator Martin Fliedner
⏰ jeweils um 20 und um 22 Uhr
👉 Erläuterungen zur Restaurierung der Wandgestaltung von Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht
👉 Führung entlang des Kunstwerks
Im gesamten Veranstaltungszeitraum der Nacht der Muse(e)n von 18 bis 1 Uhr kann im Eingangsbereich und im Foyer des Rathauses die thematisch passende Wanderausstellung „Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht – Ein Kunstwerk der Ostmoderne neu entdeckt“ besichtigt werden. Die Ausstellung widmet sich der Vorstellung der beiden Künstler und gibt Einblick in ihr Schaffen. Schautafeln beleuchten die Restaurierung des Wandbildes im Eingangsfoyer Rathauses – von der Abnahme der Sandsteinplatten, hinter denen das Kunstwerk jahrelang verborgen war, bis hin zu den Restaurierungsarbeiten – sowie die wechselvolle Geschichte des Plauener Rathauses seit dessen Wiederaufbau in den 1970er Jahren nach der Kriegszerstörung im 2. Weltkrieg. Dabei nimmt die Ausstellung Bezug auf den Umgang und die zunehmende Wertschätzung der Ostmoderne im Kontext von Denkmalschutz und Denkmalpflege. Ein Beitrag der Wüstenrot Stiftung vermittelt in diesem Zusammenhang das Ziel, einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes allgemein und insbesondere der Ostmoderne zu leisten. Die Wanderausstellung kann bis Ende Juli zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros besucht werden.
👛 Dank der Wüstenrot Stiftung, die die Restaurierung beauftragte und finanzierte, konnte das Kunstwerk wieder zu seiner ursprünglichen farbenfrohen Strahlkraft zurückfinden und bildet nun ein optisches Highlight des neuen Rathauseingangs.
🖱 Alle Infos unter www.plauen.de/rathaussanierung
#spitzsenstadt #plauenentdecken #spitzenstadt #plauen #wuestenrotstiftung
![Repost @stadt.plauen 🟡 Führungen zur Adler-Kracht-Wandgestaltung im neuen Rathauseingang 🟡
Nachdem seit dem 3. Juni der neugestaltete Haupteingang des Plauener Rathauses wieder von den Bürgern genutzt werden kann, wird dieser zur Nacht der Muse(e)n am 21. Juni um 18.30 Uhr offiziell eingeweiht und an die Bürgerschaft übergeben. ▶ Führungen mit dem Diplom Restaurator Martin Fliedner
⏰ jeweils um 20 und um 22 Uhr
👉 Erläuterungen zur Restaurierung der Wandgestaltung von Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht
👉 Führung entlang des Kunstwerks Im gesamten Veranstaltungszeitraum der Nacht der Muse(e)n von 18 bis 1 Uhr kann im Eingangsbereich und im Foyer des Rathauses die thematisch passende Wanderausstellung „Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht – Ein Kunstwerk der Ostmoderne neu entdeckt“ besichtigt werden. Die Ausstellung widmet sich der Vorstellung der beiden Künstler und gibt Einblick in ihr Schaffen. Schautafeln beleuchten die Restaurierung des Wandbildes im Eingangsfoyer Rathauses – von der Abnahme der Sandsteinplatten, hinter denen das Kunstwerk jahrelang verborgen war, bis hin zu den Restaurierungsarbeiten – sowie die wechselvolle Geschichte des Plauener Rathauses seit dessen Wiederaufbau in den 1970er Jahren nach der Kriegszerstörung im 2. Weltkrieg. Dabei nimmt die Ausstellung Bezug auf den Umgang und die zunehmende Wertschätzung der Ostmoderne im Kontext von Denkmalschutz und Denkmalpflege. Ein Beitrag der Wüstenrot Stiftung vermittelt in diesem Zusammenhang das Ziel, einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes allgemein und insbesondere der Ostmoderne zu leisten. Die Wanderausstellung kann bis Ende Juli zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros besucht werden. 👛 Dank der Wüstenrot Stiftung, die die Restaurierung beauftragte und finanzierte, konnte das Kunstwerk wieder zu seiner ursprünglichen farbenfrohen Strahlkraft zurückfinden und bildet nun ein optisches Highlight des neuen Rathauseingangs. 🖱 Alle Infos unter www.plauen.de/rathaussanierung #spitzsenstadt #plauenentdecken #spitzenstadt #plauen #wuestenrotstiftung](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/plugins/instagram-feed-pro/img/placeholder.png)
Repost @stadt.plauen 🖼 Ausstellung zur Entstehung und Restaurierung der Adler-Kracht-Wandgestaltung im Plauener Rathaus 🖼
ℹ „Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht – ein Kunstwerk der Ostmoderne neu entdeckt“
📅 vom 20. Juni bis 26. Juli
📍 Foyer im Erdgeschoss des Plauener Rathauses
⏰ Ausstellung kann zu Öffnungszeiten des Bürgerbüros kostenfrei besucht werden
👨🎨 Die Ausstellung stellt das Schaffen der Dresdner Künstler Karl-Heinz Adler (1927–2018) und Friedrich Kracht (1925–2007) vor und beleuchtet insbesondere die Restaurierung ihres unter Denkmalschutz stehenden gemeinsamen Wandbildes im Plauener Rathaus von der Abnahme der Sandsteinplatten, hinter denen das Kunstwerk jahrelang verborgen war, bis hin zu den aktuellen Restaurierungsarbeiten. Thematisiert wird auch die wechselvolle Geschichte des Neuen Rathauses Plauen seit dessen Wiederaufbau in den 1970er Jahren nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Dabei nimmt die Ausstellung Bezug auf den Umgang und die zunehmende Wertschätzung der Ostmoderne im Kontext von Denkmalschutz und Denkmalpflege.
ℹ Außerdem gibt es zur Nacht der Muse(e)n am 21. Juni ein Begleitprogramm zur Ausstellung. Um 18.30 Uhr findet die feierliche Übergabe der restaurierten Wandgestaltung an die Bürgerschaft durch Oberbürgermeister Steffen Zenner statt. 20 und 22 Uhr werden Führungen durch Diplom-Restaurator Martin Fliedner zur Wandgestaltung angeboten.
🔗 Alle Informationen zum Hintergrund und der Finanzierung und Beauftragung durch die Wüstenrot Stiftung in der Stadtnachricht: https://media.plauen.de/s/g05qi
#plauen #spitzenstadt #ndm #adlerkracht #wuestenrotstiftunh #ausstellung
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ℹ „Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht – ein Kunstwerk der Ostmoderne neu entdeckt“
📅 vom 20. Juni bis 26. Juli
📍 Foyer im Erdgeschoss des Plauener Rathauses
⏰ Ausstellung kann zu Öffnungszeiten des Bürgerbüros kostenfrei besucht werden 👨🎨 Die Ausstellung stellt das Schaffen der Dresdner Künstler Karl-Heinz Adler (1927–2018) und Friedrich Kracht (1925–2007) vor und beleuchtet insbesondere die Restaurierung ihres unter Denkmalschutz stehenden gemeinsamen Wandbildes im Plauener Rathaus von der Abnahme der Sandsteinplatten, hinter denen das Kunstwerk jahrelang verborgen war, bis hin zu den aktuellen Restaurierungsarbeiten. Thematisiert wird auch die wechselvolle Geschichte des Neuen Rathauses Plauen seit dessen Wiederaufbau in den 1970er Jahren nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Dabei nimmt die Ausstellung Bezug auf den Umgang und die zunehmende Wertschätzung der Ostmoderne im Kontext von Denkmalschutz und Denkmalpflege. ℹ Außerdem gibt es zur Nacht der Muse(e)n am 21. Juni ein Begleitprogramm zur Ausstellung. Um 18.30 Uhr findet die feierliche Übergabe der restaurierten Wandgestaltung an die Bürgerschaft durch Oberbürgermeister Steffen Zenner statt. 20 und 22 Uhr werden Führungen durch Diplom-Restaurator Martin Fliedner zur Wandgestaltung angeboten. 🔗 Alle Informationen zum Hintergrund und der Finanzierung und Beauftragung durch die Wüstenrot Stiftung in der Stadtnachricht: https://media.plauen.de/s/g05qi #plauen #spitzenstadt #ndm #adlerkracht #wuestenrotstiftunh #ausstellung](https://wuestenrot-stiftung.de/wp-content/plugins/instagram-feed-pro/img/placeholder.png)
Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg