Wohnquartiernahe Alltagshilfen. Ergebnisse eines bundesweiten Wettbewerbes
Vergriffen
Beschreibung
130 Seiten mit 25 Abbildungen
Wüstenrot Stiftung [Hg.], T. Bock, V. Eichener, C. Nolte, H. P. Tews, R. Schweikart (Autoren), IRB-Verlag, Stuttgart 1997, ISBN: 3-8167-5340-X
Ältere Menschen, insbesondere wenn sie allein leben, benötigen häufig umfassende Unterstützung in ihrem Alltag. Der systematische Ausbau der Hilfs- und Pflegeleistungen in Deutschland und die Einführung der Pflegeversicherung haben zwar dazu geführt, das heute eine flächendeckende Versorgung mit professionellen Pflegediensten gewährleistet ist. Die in der Pflegeversicherung getroffenen Regelungen reichen alleine jedoch nicht aus, den älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in ihrer eigenen Wohnung zu sichern.
Bislang sind es überwiegend Familienangehörige, die diese über die Pflege hinausgehenden Hilfestellungen im Alltag leisten. In Zukunft werden aus verschiedensten Gründen aber immer weniger Senioren auf Hilfe aus der Familie zurückgreifen können. Konzepte zu finden, die neue Formen bürgerschaftlichen Engagements anregen und in ein wohnquartierbezogenes Gesamtkonzept bei der Versorgung älterer Menschen integrieren, war deshalb das Ziel des Konzeptwettbewerbs „Wohnquartiernahe Alltagshilfen“ der Wüstenrot Stiftung, der unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Claudia Nolte, durchgeführt wurde. Unter 109 eingereichten Konzepten aus dem gesamten Bundesgebiet wählte ein fachübergreifend zusammengesetztes Preisgericht den Preisträger aus und vergab drei Auszeichnungen und zehn Anerkennungen.
In der vorliegenden Dokumentation des Wettbewerbs werden die Konzepte, die nach Ansicht der Jury besonders gelungene Angebote von wohnquartiernahen Alltagshilfen darstellen, vorgestellt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als modellhafte Beispiele können sie Anregungen für ähnliche Lösungen in anderen Orten geben. Die anlässlich der Preisverleihung gehaltenen Referate sowie eine grundsätzliche Betrachtung der Zukunftsperspektiven wohnquartiernaher Alltagshilfen – von der Nachfrage bis zur Finanzierbarkeit – machen deutlich, welche hohen Anforderungen vor allem in finanzieller und organisatorischer Sicht die Angebote genügen müssen.

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#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Mit Thea Dorn, Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
19:30 Uhr, geht's los!
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#zukunftsfragen # theadorn #demokratie #gesellschaft #wüstenrotstiftung #wuestenrotstiftung
Foto: @stefanmariarother © Wüstenrot Stiftung ...
#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Thea Dorn im Gespräch mit Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
Dr. Svenja Flaßpöhler
ist preisgekrönte Bestsellerautorin, Chefredakteurin des „Philosophie“-Magazins und streitbare Kommentatorin gesellschaftlicher Themen. Sie war Literaturkritikerin in der Fernsehsendung „Buchzeit“ (3Sat) und leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim „Deutschlandfunk Kultur“ („Sein und Streit“). Zuletzt erschien von ihr das vielbesprochene Buch „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren“.
Prof. Dr. Maren Urner
ist Neurowissenschaftlerin und wurde 2019 nach Stationen in Kanada und den Niederlanden als Professorin für Medienpsychologie an die HMKW Köln berufen. Sie ist Mitgründerin des Online-Magazins Perspective Daily, das sich für Konstruktiven Journalismus stark macht. Zu ihren Veröffentlichungen zählen der Bestseller „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ und „Raus aus der ewigen Dauerkrise. Mit dem Denken von morgen die Probleme von heute lösen“.
Am 22.06.2022, 19:30 Uhr
Im Theaterhaus Stuttgart und im Live-Stream
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Speichert euch den Beitrag also am besten gleich ab!
Wir freuen uns euch dabei zu haben!
#zukunftsfragen # theadorn #demokratie #gesellschaft #wüstenrotstiftung #wuestenrotstiftung
Foto: Johanna Ruebel
Foto: Lea Franke ...
#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Thea Dorn im Gespräch mit Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
Am 22.06.2022, 19:30 Uhr
Im Theaterhaus Stuttgart und im Live-Stream
Seit einer Weile stolpert unsere Gesellschaft von Krise zu Krise: Corona, der Krieg in der Ukraine, Wetterkatastrophen, zuvor schon: Finanz- und Wirtschaftskrisen, Demokratiefeindlichkeit. Dies alles vor dem bedrohlichen Horizont des Klimawandels. Jahrzehntelang haben wir uns in Europa an den Dreiklang „Frieden, Freiheit, Wohlstand“ gewöhnt, bis wir ihn irgendwann für selbstverständlich gehalten haben. Müssen wir uns nun darauf einstellen, dass Krisen die „neue Normalität“ sind? Erleben wir tatsächlich gerade eine Zeitenwende? Was würde dies für unser Verständnis vom „guten“ Leben, für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung bedeuten? Und wie können wir angesichts der multiplen Krisen eine Resilienz entwickeln, die verhindert, dass wir nurmehr angstgelähmt in die Zukunft schauen?
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