Funktionieren Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden?
Warum ist das Heizen mit Wärmepumpen ökologisch vorteilhaft?
Wie kann eine Wärmepumpe auch mit Heizkörpern effizient betrieben werden?
Diese und viele weitere Fragen werden in der Publikation „Wärmepumpen in Bestandsgebäuden“ beantwortet. Die Energiewende als gesellschaftliche Herausforderung kann nur gelingen, wenn wir alle einen Teil zur Lösung der Aufgabe beitragen. Wohngebäude spielen hierbei eine wichtige Rolle, da ein großer Teil des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland auf das Heizen entfällt. Dass dafür überwiegend Erdgas und Heizöl eingesetzt werden, ist besonders kritisch für das Klima und macht uns abhängig von Staaten, die diese fossilen Energieträger exportieren. Wärmepumpen sind eine klimafreundliche Alternative zum konventionellen Heizkessel. Eigentümer*innen von Bestandsgebäuden fehlt für die Umrüstung jedoch häufig ein passender Lösungsansatz, der die individuellen Anforderungen berücksichtigt. Die Publikation „Wärmepumpen in Bestandsgebäuden“ informiert allgemeinverständlich und umfassend über Optionen zur Umrüstung auf Wärmepumpen: Wie können Wärmepumpen effizient mit Heizkörpern betrieben werden? Welche Vor- und Nachteile weisen verschiedene Wärmequellen, wie Luft, Erde oder Grundwasser, auf? Und wie kann die Umsetzung ganz praktisch aussehen? Eigentümer*innen werden so in die Lage versetzt, die Optionen selbst einzuordnen und die Modernisierung ihres Gebäudes aktiv voranzutreiben. Die vorliegende Publikation entstand in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) München mit dem Ziel, möglichst viele Eigenheimbesitzer*innen zu erreichen.