Gerhardt-Marcks-Stiftung, Bremen: Umbettung von 12.000 Zeichnungen des Grafikdepots in neue Archivboxen

Gerhard Marcks, „Reiter“ aus dem Dornburger Skizzenbuch, 1921 Tinte und Aquarell, 173 x 235 mm -  Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen (Foto © Rüdiger Lubricht)

Gerhard Marcks, „Reiter“ aus dem Dornburger Skizzenbuch, 1921
Tinte und Aquarell, 173 x 235 mm – Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen (Foto © Rüdiger Lubricht)

Gerhard Marcks (1889-1981) zählt mit seiner modernen Formensprache zu den bedeutendsten figürlich arbeitenden deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Grundlage des plastischen Werks ist ein reiches zeichnerisches Schaffen – ein Konvolut aus etwa 12.000 Handzeichnungen, das die Gerhard-Marcks-Stiftung wissenschaftlich und konservatorisch betreut. Im Zuge der baulichen Errichtung eines neuen Museumsdepots unterstützt die Wüstenrot Stiftung das Gerhard Marcks Haus dabei, die 12.000 Handzeichnungen in säurefreie, staub- und lichtdichte Archivboxen umzulagern und so nachhaltig für die weitere Aufbewahrung zu sichern.