Preisträger*innen
Dokumentarfotografie Förderpreise 08 (2009)
Typ

„Centers of Excellence“, 2010. In ihrer Serie „Centers of Excellence“ begibt sich Tanja Jürgensen in das Leben von US-amerikanischen Ivy League Universitäten. Amerikanische Top Universitäten sind keine öffentlich zugänglichen Bildungseinrichtungen, vielmehr haben sie es sich zur Aufgabe gemacht Eliten zu produzieren, denn der Schwerpunkt des Studiums liegt nicht nur in der fachlichen Ausbildung, sondern auch in der Eingliederung in ein System, das aus Netzwerken gesellschaftlicher Machtstrukturen besteht.


„Wedding“, 2010. Mit dem Berliner Stadtteil Wedding beschäftigt sich Mathias Königschulte in seiner gleichnamigen Arbeit. Es ist nach dem Fall der Mauer nicht gelungen, ihn in das Konzept „Neue Mitte“ zu integrieren und auch ist er längst kein Arbeiterbezirk und Ort des Klassenkampfs mehr. Die Geschichten derer, die heute im Wedding wohnen, haben wenig gemeinsam. Königschulte untersucht dort Teile der Gesellschaft, für die die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen privatem und öffentlichem Raum oder Fremde und Heimat verschwimmen.

„Was wir sind“, 2010. Das Leben iranischer Transsexueller dokumentiert Maziar Moradi in seiner Serie „Was wir sind“. Im Iran sind Geschlechtsumwandlungen seit der inzwischen 20 Jahre alten Fatwa Ajatollah Chomeinis legal. Seither hat der Iran nach Thailand die höchste Rate an Geschlechtsumwandlungen. Moradi spürt in seiner Serie dem Schicksal der Betroffenen nach und zeigt wie sie im Alltag der iranischen Gesellschaft, die noch sehr feste Rollenvorstellungen der Geschlechter hat, mit ihrer neuen Identität Fuß fassen.

„Dokdo“, 2010. Mit dem Mythos der Insel Dokdo als östlichstem Ort Koreas beschäftigt sich Kim Sperling in seiner gleichnamigen Serie. Dokdo gehört zu einer Inselgruppe rund 200 km vor der Ostküste Koreas. Die winzigen Inseln wären kaum erwähnenswert, wenn nicht schon seit Jahrzehnten ein erbitterter Streit zwischen Japan und Korea um die Zugehörigkeit der Felsen herrschen würde. Während das Thema in Japan nur ein Nischendasein führt, gibt es unter Koreanern kaum ein anderes Thema, welches so emotional und leidenschaftlich verfolgt wird. Für Koreaner ist Dokdo ein Symbol für die Stiftung nationaler Identität.



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#Repost - @zkmkarlsruhe
📟🧑🏻🔧 Alternde Hardware, für „Bitfäule“ anfällige Datenträger, sich rasend ändernde Softwarestandards: digitale Kunst ist so einigen Herausforderungen ausgesetzt.
Doch wie werden die fragilen Werke eigentlich restauriert und für kommende Generationen gesichert?
Die Veranstaltung „Bit für Bit: Die Restaurierung digitaler Kunstwerke“ gewährt einen seltenen Blick hinter die Kulissen dieser normalerweise verborgenen Arbeit. In Impulsvorträgen und Gesprächen werden Digitalkunst-Restaurator:innen Morgan Stricot und Matthieu Vlaminck zusammen mit Sarah Donata Schneider und Margit Rosen ihre faszinierende Praxis vorstellen.
📅 31.07.2025 17:00–18:30 Uhr
💸 Kostenfrei
📍 ZKM Vortragssaal
👥 in Kooperation mit @wuestenrotstiftung und @zkm_collections
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Projektpartnerschaft des ZKM mit der Wüstenrot Stiftung zur Restaurierung von Medienkunst statt und begleitet die aktuelle Ausstellung "The Story That Never Ends".
#TheStoryThatNeverEnds #ZKMKarlsruhe #ZKM #KunstRestaurierung #Digitalkunst #Karlsruhe #Medientechnik #KunsttrifftTechnologie #Restaurierung @wuestenrotstiftung @zkm_collections

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Das Praxislabor „einfach mal machen“ ist ein Projekt der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit @evaclaratenzler und Moritz von Rappard. In Kooperation mit dem Programm MITEINANDER REDEN gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung / @miteinanderredenbpb

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Neugierig?
Den Bericht inkl. Sneak Peak gibt‘s per Link in unserer Story...
und natürlich auf unserer Website:
wuestenrot-stiftung.de
Besonderer Dank geht raus an @aumann_grafik für die grandios umgesetzte Grafik ❤️

Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
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