Seit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 befand sich der Speicher des Kombinats Getreidewirtschaft hinter der Mauer im Grenzstreifen. Mit der Errichtung der „Grenzmauer 75“ ab 1977 wäre den Mitarbeitern der Zugang versperrt gewesen, weshalb das Pförtnerhaus in die Mauer gebaut wurde. Auch die DDR-Grenzsoldaten passierten das kleine Gebäude in den Grenzstreifen. Es diente zudem als Aufwärmstube für die DDR-Volkspolizei. Von 1990 bis 2020 diente das Pförtnerhaus als Souvenirladen. Seit 2020 steht es unter Denkmalschutz.