Annette Kolb: Werke (Buch)
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Beschreibung
Mit einem Essay von Albert von Schirnding Herausgegeben von Hiltrud und Günter Häntzschel im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Wüstenrot Stiftung,
4 Bände, zusammen 2.264 Seiten, Wallstein Verlag, Göttingen 2017.
ISBN 978-3-8353-3110-5
Sie kämpfte für den Frieden und die deutsch-französische Verständigung: Nun sind die Werke Annette Kolbs in ihrer Vielschichtigkeit endlich wieder zugänglich.
Annette Kolbs Werk ist eigensinnig. Von den ersten Prosaskizzen 1899 bis zu den letzten Einmischungen in zeitbezogene Debatten als 95-jährige zeigt sich die Autorin stets als kritische Beobachterin ihrer Zeit. Als Kind einer Pariserin und eines Bayern erfuhr sie die Zugehörigkeit zu zwei Vaterländern als beglückende Bereicherung wie als mörderischen Zwiespalt, während des Krieges als öffentliches Skandalon, zu dem sie sich unerschrocken bekannte. Die Umbrüche in der Geschlechterdebatte begleitete und lebte sie mit eigenen Vorstellungen. Die Katholikin kannte Gott und die Welt, verkehrte unter Diplomaten, Adligen, Politikern und Intellektuellen in ganz Europa, bis sie vertrieben wurde ins amerikanische Exil und im Alter als große femme de Lettres nach München zurückkehrte.
Ihrem Werk, das nun in einer sorgfältig kommentierten Neuedition wieder zugänglich gemacht wird, liegt stets Selbsterlebtes, Selbstbeobachtetes, Selbstgedachtes zugrunde. Die Herausgeber Hiltrud und Günter Häntzschel präsentieren neben den drei vielgelesenen Romanen »Das Exemplar« (1913), »Daphne Herbst« (1928) und »Die Schaukel« (1934) zahlreiche Erzählungen, bislang verschollene Feuilletons und biographische Porträts der großen Schriftstellerin. Ihre ausführlichen Anmerkungen erschließen die vielfältigen Anspielungen auf Begegnungen, Lektüren und historische Ereignisse und dokumentieren die Rezeption eines seinerzeit viel beachteten Werkes. Der Schriftsteller und Literaturkritiker Albert von Schirnding stellt in einem einleitenden Essay das vielseitige Werk Annette Kolbs vor.

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223 Seiten voller Geschichten und Herzblut!
Unser Tätigkeitsbericht 2021-24 ist da 🎉
🌈 Die Seiten sind so bunt und vielfältig wie unsere Projekte. Gute Laune beim Durchblättern ist garantiert!
✨ Was uns besonders glücklich macht:
Dieser Bericht zeigt nicht nur Zahlen und Fakten, sondern vor allem die Menschen hinter unseren Projekten.
💡 Wir wollen Menschen zusammenbringen und sie ermutigen, die Gesellschaft kritisch und verantwortungsvoll mitzugestalten.
Das schaffen wir aber nicht alleine!
💪 Es braucht Partner:innen, die für die Sache werben, dranbleiben und gemeinsam mit uns kreative Lösungen suchen. Diese Menschen ermöglichen unsere Stiftungsarbeit. Trotzdem bleiben sie häufig „hinter den Kulissen“ verborgen. In unserem Bericht machen wir sie sichtbar.
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Den Bericht inkl. Sneak Peak gibt‘s per Link in unserer Story...
und natürlich auf unserer Website:
wuestenrot-stiftung.de
Besonderer Dank geht raus an @aumann_grafik für die grandios umgesetzte Grafik ❤️

🎞 17.7. 14.00–17.00 Uhr 📔
saai | iaas Residencies in cooperation with @wuestenrotstiftung Public Workshop @ A SF 🔥
The saai | Archive for Architecture and Civil Engineering invites to a public workshop featuring the first cohort’s four current fellows of the saai | iaas Residencies, a cooperation with the Wüstenrot Foundation. The event offers insights into the fellows’ ongoing research, questions, and methodologies developed during their time working on site in and with the archive. This year’s residency revolves around the theme Robust Fragilities? Systems of Knowledge in the Archive, exploring how architectural archives act as both repositories and producers of knowledge. From the accumulation and erosion of materials to the interplay between analog and digital processes, the fellows were invited to investigate how archives structure, support, or resist systems of thought in architecture and related disciplines. Their projects highlight case studies and theoretical approaches that address archival gaps, unexpected connections, and the tensions between preservation and innovation.
As part of the newly launched iaas | Center for International Architectural Archival Studies, the residency draws on the unique setting of the saai at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). With its extensive collections the saai offers not just a place of storage, but a dynamic field of research and experimentation. The iaas enhances this potential by fostering interdisciplinary exchange across architecture, the philosophy of science, engineering, and media studies.
The public workshop invites students, researchers, and anyone interested in architecture, archives, and knowledge systems to engage in an open dialogue with the residents. The event is part of the residency program that also includes an episode of the saai podcast Archive Gossip, as well as visual and written documentation of the fellows` work.
@saai_archive

#Repost - @kunstmuseumstuttgart
Eindeutig konkret
100 Jahre Sammlung, 20 Jahre Kunstmuseum Stuttgart – zum Doppeljubiläum haben wir euch die »Doppelkäseplatte« aufgetischt. Die Ausstellung präsentiert ausschließlich Werke aus der eigenen Sammlung. Gegliedert ist sie in sieben Themenräume, die die individuellen Handschriften der Kurator:innen am Haus tragen.
Eva-Marina Froitzheim gewährt uns heute einen Einblick in den von ihr kuratierten Raum »Eindeutig konkret«, der insbesondere dem Künstler Anton Stankowski gewidmet ist.
Diesen Freitag (11.07.) findet eine Kuratorinnenführung mit Eva-Marina Froitzheim statt – sichert euch jetzt noch einen der wenigen Plätze.
Videoproduktion: @onemorning.filmproduktion
Werkbestand Anton Stankowski in Kooperation mit @wuestenrotstiftung
© Stankowski-Stiftung @stankowskistiftung
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Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg