Raumordnungspolitik in Frankreich und Deutschland (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben vom Deutsch-Französischen Institut, 146 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und der Deutschen Verlags-Anstalt, Ludwigsburg/Stuttgart, 1994.
ISBN 3-421-03212-2
Im Zuge der europäischen Integration wächst die Bedeutung der Regionen zu Lasten des Gesamtstaates. Länderübergreifende Kooperationen werden vor allem im Hinblick auf die bedrohte Umwelt und auf das wirtschaftliche und soziale Gefälle innerhalb der Europäischen Union unumgänglich sein. Die Anforderungen an die nationale Raumordnungspolitik gehen deshalb mehr und mehr über den bisherigen Rahmen hinaus. Neue Strukturen sind erforderlich.
Wenngleich die Entwicklungen der Regionalpolitik in Frankreich einem völlig anderen Prinzip gefolgt ist als die deutsche Raumordnungspolitik, so ergeben sich aus den Erfahrungen der Nachbarn doch wertvolle Anregungen für die Lösung der eigenen Probleme. So ist die Koordination unter der zentralstaatlichen Ordnung in Frankreich einfacher zu gewährleisten als in der föderalistisch aufgebauten Bundesrepublik Deutschland. Dagegen hat Frankreich in stärkerem Maße damit zu kämpfen, Vorstellungen von Dezentralisierung und dem Ausgleich räumlicher Disparitäten durchzusetzen.
In ihrem Gutachten, das im Auftrag der Wüstenrot Stiftung vom Deutsch-Französischen Institut erarbeitet wurde, stellen die Autoren Wolfgang Neumann und Henrik Uterwedde einen Vergleich der Raumordnungspolitik in Deutschland und in Frankreich seit dem zweiten Weltkrieg an. Ziel der Arbeit ist es, Anhaltspunkte zu gewinnen, welche Formen und Strukturen besser auf die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben ausgerichtet sind.
Das Gutachten gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil geben die Autoren einen historischen Abriss über die verschiedenen Phasen der Raumordnungspolitik seit 1945 in Frankreich und in Deutschland. Im zweiten Teil werden die institutionellen Ausprägungen, die organisatorischen Strukturen und die unterschiedlichen Instrumente der Raumordnungspolitik in beiden Ländern vergleichend gegenübergestellt und auf ihre Wirksamkeit untersucht. Im dokumentarischen Anhang werden die wichtigsten Entwicklungen quantitativ und graphisch aufbereitet und zusammengefasst.
Heute stehen beide Nationen vor ähnlichen Problemen: Wirtschaftliche und soziale Gefälle sind auszugleichen, die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte ist dabei im Zuge der Globalisierung zu verbessern und die Integration in die Europäische Gemeinschaft ist zu gewährleisten. Gleichzeitig muss der Einfluss der Europäischen Union als weitere Instanz im Planungsprozess akzeptiert werden. Für alle Verantwortlichen in der Raumordnungspolitik sowie in der Regionalplanung dürften sich deshalb aus der Lektüre des vorliegenden Gutachtens wertvolle Anregungen für die zukünftige Arbeit ergeben.

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