Wohneigentum in Europa
Vergriffen
Beschreibung
207 Seiten mit 34 Abbildungen und Tabellen
Wüstenrot Stiftung [Hg.], Ludwigsburg 2001, ISBN: 3-933249-54-6, kostenlos
Die nationalen Wohneigentumsquoten in Europa sind unterschiedlich hoch. Deutschland weist im Vergleich mit anderen Ländern Westeuropas einen besonders niedrigen Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums auf. Dies war in den letzten Jahren wiederholt Anlass für verschiedene Formen der Auseinandersetzung mit den dafür verantwortlichen Ursachen und den damit verbundenen Auswirkungen. Offenbar erweckt ein solcher – unter dem europäischen Durchschnitt liegender – Wert fast zwangsläufig den Eindruck eines Makels und sogar den Verdacht, das politisch einmütig gesetzte Ziel der Unterstützung der privaten Wohneigentumsbildung werde nicht energisch oder wirksam genug verfolgt.
Dabei ist die einfache Frage bei dem komplexen Ineinandergreifen von Förder- und Subventionspolitiken, Entwicklungen und Präferenzen bei Angebot und Nachfrage sowie bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen der nationalen Wohnungsmärkte gar nicht so leicht zu beantworten: Lässt sich aus der relativen Höhe der nationalen Wohneigentumsquote überhaupt eine systematische Aussage zur Qualität der Wohnungsversorgung in einem Land ableiten?
Die vorliegende Studie wurde im Auftrag der Wüstenrot Stiftung von einer Arbeitsgemeinschaft des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung in München und des Geographischen Institutes der Technischen Universität München durchgeführt. Sie geht einen methodisch eigenständigen Weg für eine umfassende Untersuchung der Entstehungsweisen, Hintergründe und Wirkungen der Wohneigentumsquoten in sechs Ländern Europas: Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Schweiz und Spanien. Quantitative Berechnungen und qualitative Untersuchungen werden zu einem neuen Erklärungsansatz verbunden, der wichtige Impulse für die fachliche Diskussion liefert.

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#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Mit Thea Dorn, Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
19:30 Uhr, geht's los!
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Foto: @stefanmariarother © Wüstenrot Stiftung ...
#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Thea Dorn im Gespräch mit Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
Dr. Svenja Flaßpöhler
ist preisgekrönte Bestsellerautorin, Chefredakteurin des „Philosophie“-Magazins und streitbare Kommentatorin gesellschaftlicher Themen. Sie war Literaturkritikerin in der Fernsehsendung „Buchzeit“ (3Sat) und leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim „Deutschlandfunk Kultur“ („Sein und Streit“). Zuletzt erschien von ihr das vielbesprochene Buch „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren“.
Prof. Dr. Maren Urner
ist Neurowissenschaftlerin und wurde 2019 nach Stationen in Kanada und den Niederlanden als Professorin für Medienpsychologie an die HMKW Köln berufen. Sie ist Mitgründerin des Online-Magazins Perspective Daily, das sich für Konstruktiven Journalismus stark macht. Zu ihren Veröffentlichungen zählen der Bestseller „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ und „Raus aus der ewigen Dauerkrise. Mit dem Denken von morgen die Probleme von heute lösen“.
Am 22.06.2022, 19:30 Uhr
Im Theaterhaus Stuttgart und im Live-Stream
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Wir freuen uns euch dabei zu haben!
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Foto: Johanna Ruebel
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#ZukunftsfragenDerGesellschaft:
Krisenzeiten - Zeitenwende. Demokratie und "Normalität" auf dem Prüfstand
Thea Dorn im Gespräch mit Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Maren Urner
Am 22.06.2022, 19:30 Uhr
Im Theaterhaus Stuttgart und im Live-Stream
Seit einer Weile stolpert unsere Gesellschaft von Krise zu Krise: Corona, der Krieg in der Ukraine, Wetterkatastrophen, zuvor schon: Finanz- und Wirtschaftskrisen, Demokratiefeindlichkeit. Dies alles vor dem bedrohlichen Horizont des Klimawandels. Jahrzehntelang haben wir uns in Europa an den Dreiklang „Frieden, Freiheit, Wohlstand“ gewöhnt, bis wir ihn irgendwann für selbstverständlich gehalten haben. Müssen wir uns nun darauf einstellen, dass Krisen die „neue Normalität“ sind? Erleben wir tatsächlich gerade eine Zeitenwende? Was würde dies für unser Verständnis vom „guten“ Leben, für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung bedeuten? Und wie können wir angesichts der multiplen Krisen eine Resilienz entwickeln, die verhindert, dass wir nurmehr angstgelähmt in die Zukunft schauen?
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