Villa und Eigenheim. Suburbaner Städtebau in Deutschland (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben von Tilman Harlander u.a., 519 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und der Deutschen Verlags-Anstalt, Ludwigsburg/Stuttgart, 2001.
ISBN 3-421-03299-8
Das Eigenheim ist die beliebteste Wohnform der Deutschen. In der öffentlichen und in der fachlichen Diskussion wird der Einfamilienhausbau jedoch oft mitverantwortlich gemacht für einen hohen Flächenverbrauch und städtebaulich bedenkliche Tendenzen zur Zersiedelung. Dies gilt in besonderer Weise für das Umland der Städte, den sogenannten suburbanen Raum.
Tatsächlich gibt es aber über den suburbanen Städtebau in Deutschland nur sehr wenige Untersuchungen und so ist auch wenig bekannt, dass es hierzulande eine reiche Tradition städtebaulich anspruchsvoller und ressourcenschonender Formen des suburbanen Einfamilienhausbaus gibt.
Diese Wissens- und Forschungslücke will die Wüstenrot Stiftung mit einer neuen Publikation schließen, die als Ergebnis eines von ihr in Auftrag gegebenen Forschungsprojektes entstanden ist. Der suburbane Städtebau in Deutschland wird in diesem Buch von den ersten Beispielen aus dem 18. Jahrhundert über die Villenkolonien des 19. Jahrhunderts, die Gartenstädte, Kleinsiedlungen und Mustersiedlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zu den Eigenheimgebieten und Ökosiedlungen unserer Tage behandelt. Zusätzliches Anschauungsmaterial ergeben 25 städtebaulich ambitionierte Siedlungsprojekte, die als Fallstudien die fachliche Darstellung ergänzen.
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