Energiebilanzierung von Gebäuden (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben von Gerd Hauser und Gerhard Hausladen im Auftrag der Wüstenrot Stiftung, 56 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und des Karl Krämer Verlags, Ludwigsburg/Stuttgart, 1998.
ISBN 3-7828-1511-4
Architekten sehen sich heute mehr und mehr mit der Forderung nach Gebäuden konfrontiert, die einen rationellen Umgang mit Energie gewährleisten. Dies gilt sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung von bestehenden Bauten. Grenzwerte und Regelungen hierzu finden sich in der Wärmeschutzverordnung und in zahlreichen DIN-Normen. Doch nicht nur der Gesetzgeber sondern auch die Bauherren erwarten mehr und mehr die Berücksichtigung von Energiebelangen bei der Planung von Gebäuden.
Dies hat zum einen ökologische Gründe. Zum anderen hoffen sie auf Kosteneinsparungen und verbesserte Komfortbedingungen.
Die meisten Architekten sind deshalb heute bestrebt, energetische Fragen schon zu einem frühen Zeitpunkt in ihre Entwurfsüberlegungen einzubeziehen. Dabei müssen die verschiedenen Aspekte wie Tageslicht-, Heiz- und Kühlenergienutzung, Stromverbrauchsreduzierung und eine optimierte Haustechnik optimal aufeinander abgestimmt werden. Die gegenseitigen Abhängigkeiten sind jedoch so komplex, dass eine rein gefühlsmäßige Beurteilung der Einflussgrößen, ihrer Gewichtungen und Abhängigkeiten scheitern muss. Eine einfach handhabbare und zugleich umfassende Beurteilungshilfe zur Unterstützung bei der Planung zu schaffen, war deshalb das Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes, das im Auftrag der Wüstenrot Stiftung durchgeführt wurde.
An der Universität/Gesamthochschule Kassel wurde hierzu in einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit ein spezielles Computerprogramm entwickelt, das es dem Nutzer ermöglicht, relativ problemlos in der Entwurfsphase eine gesamtenergetische Bewertung vorzunehmen. Das Programm berücksichtigt sowohl die baulichen wie auch die anlagentechnischen Einflüsse auf den Energieverbrauch. Durch die einfache Veränderbarkeit der einzelnen Parameter ist eine frühzeitige Abschätzung des energetischen Verhaltens eines Gebäudeentwurfs möglich.
Die vorliegende Publikation stellt das Rechenprogramm und seine Einflussgrößen vor. Anhand von drei Beispielen – zu einem Einfamilienhaus, einem Mehrfamilienhaus und einem Bürogebäude – wird der Umgang mit dem Programm erläutert.
Architekten und Planer finden mit dieser Arbeit ein wertvolles Hilfsmittel für ihre zukünftigen Entwurfsvorhaben, das ihnen hilft, neue Wege in Richtung auf eine verbesserte Energieökonomie von Gebäuden zu gehen. Die Verfasser hoffen auf eine große Verbreitung des Simulationsverfahrens, denn damit kann ein wichtiger Beitrag zum schonenden Umgang mit der Ressource Energie und somit auch zur notwendigen Reduzierung der CO2-Emissionen geleistet werden.

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𝗘𝗜𝗡𝗙𝗔𝗖𝗛 𝗠𝗔𝗟 𝗠𝗔𝗖𝗛𝗘𝗡
𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗹𝗲𝗶𝘁𝗳𝗮𝗱𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗲𝘀 𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗢𝗿𝘁
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𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿:
"Mein Dank gilt den Menschen, die mich in Gesprächen und vor Ort haben teilhaben lassen an ihren Gedanken, Motivationen und Taten. Dass ich zuhören und diesen Prozess begleiten durfte und dass dieser Praxisleitfaden Herausforderungen, Möglichkeiten und die Botschaft, dass wir selbst wirksam werden können, nun mit anderen teilen darf"
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Ortsmitten als Zentren der Vernetzung und des Austauschs – das ist keine neue Idee. Doch wenn altbewährte Treffpunkte in Kneipen oder Cafés geschlossen haben und alltägliche Wege nur noch mit dem Auto erreichbar sind, werden auch Zufallsbegegnungen und geteilte Räume in den Ortskernen weniger.
Die Initiative @siliconvilstal aus Niederbayern hat sich gemeinsam mit ihrer Kommune und überregionalen Netzwerken auf den Weg gemacht, um innovative Ideen in ihrer Region auszuprobieren. Mit dem Selbstverständnis ihrer Region als „Reallabor“ werden ergebnisoffene und kooperative Prozesse vor Ort ermöglicht, die wirksame Angebote gestalten können.
𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿 hat die Initiative und ihre Partnerstrukturen während der Pilotphase wissenschaftlich begleitet, um Gelingensbedingungen und Hürden dieser Zugangswege zu ermitteln. Gemeinsam mit den Akteuren ist daraus ein Leitfaden entstanden, der Handlungsimpulse für zivilgesellschaftliche Initiativen bündelt, die gemeinsam mit ihrer Kommune aktiv werden möchten. Neben dem konkreten Erfahrungswissen aus den umgesetzten Projekten markiert die Publikation zehn bewährte Praxiswegweiser der Mitmachinitiative, um Vorhaben wirksam umzusetzen.
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#Repost - @manjaschuele
Der #Einsteinturm: eine revolutionäre #Architektur verbindet #Wissenschaft & #Kunst. Erbaut 1922 als wichtigstes Sonnenteleskop Europas, das Einsteins #Relativitätstheorie beweisen soll, noch heute im Einsatz als #Sonnenlabor des @AIP_Potsdam für die Einsteins von morgen.
#Einstein hält 1924 die erste Sitzung hier. Am #Telegrafenberg forscht er aber nur kurz, denn 1933 muss er als Jude vor den Nazis fliehen – ebenso wie der Babelsberger Astrophysiker Erwin Finlay-Freundlich, Erbauer des Turms, und Erich Mendelsohn, ausführender Architekt.
Einstein war nicht nur genialer Wissenschaftler, sondern auch zutiefst politischer Mensch mit moralischen Kompass und Demut vor der Natur. Seine Stimme mahnt uns noch heute, dass wir mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben müssen, während wir nach den Sternen greifen.
Der Einsteinturm erzählt diese vielen Kapitel deutscher Geschichte – von der künstlerischen Avantgarde über die Nazi-Barbarei und die DDR bis hin zur Forschung der Gegenwart. Ab heute steht er wieder stabil und frisch gestrichen – Dank an die @wuestenrotstiftung ...
Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg