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Abschied vom Zentralismus? Neue regionale Modernisierungspolitiken in Frankreich (Buch)

Vergriffen

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Nicht vorrätig

Beschreibung

154 Seiten mit  Abbildungen, Plänen und Zeichnungen

Bearbeitet von Wolfgang Neumann, Henrik Uterwedde und dem Deutsch-Französischen Institut, Ludwigsburg

Wüstenrot Stiftung [Hg.], IRB-Verlag, Stuttgart 1997, ISBN: 3-8167-4686-1, kostenlos

In Frankreich ist zeitgleich mit der 1982 eingeleiteten Dezentralisierung ein umfassender Strukturwandel zu beobachten, der Veränderungen in den ökonomischen Rahmenbedingungen ebenso betrifft wie neue politische Zuständigkeiten, Gesetzgebungen und auch gesellschaftliche Transformationsprozesse. Die Gewichte zwischen Zentralstaat und Gebietskörperschaften beginnen sich neu zu verteilen.

Die französischen Bemühungen um mehr Dezentralität sind Bestandteil eines Prozesses, dessen Auswirkungen in Deutschland bisher nicht in dem Maße wahrgenommen werden, wie sie von Bedeutung für Frankreich und seine weitere Entwicklung sind. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach den neuen wirtschaftspolitischen Akteuren und Entscheidungsprozessen in den französischen Regionen. Im Auftrag der Wüstenrot Stiftung untersuchte das Deutsch-Französische Institut in Ludwigsburg die dezentrale Wirtschafts- und Modernisierungspolitik in Frankreich seit Beginn der achtziger Jahre und versuchte, sie empirisch zu bewerten. Das Gutachten analysiert die Bedeutung und historische Entwicklung des Zentralismus in Frankreich und geht näher auf die mit der Dezentralisierung seit 1982 eingeleiteten grundlegenden Reformen ein. Ausführlich begutachtet die Arbeit die veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen und die vorwiegend von den Regionen getragene Politik der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Am Beispiel von drei ausgewählten Regionen wird abschließend gezeigt, dass diese neuen Rahmenbedingungen die Handlungsspielräume der Regionen nachhaltig verändert haben. Im Anhang werden wesentliche gesetzliche Grundlagen und ökonomische Daten noch einmal tabellarisch zusammengefasst. Das Glossar und die Auswahlbibliographie sind als Orientierungshilfe für das komplexe Feld der regionalen Wirtschaftsentwicklung, ihrer Institutionen und Fachtermini gedacht.

Angesichts der engen wirtschaftlichen Verflechtungen mit Frankreich und im Hinblick auf die intensive politische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich besitzen die Ergebnisse des Gutachtens eine hohe praktische Relevanz für alle Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft in Deutschland. Dezentrale Strukturen, Entscheidungsabläufe und Akteure können so leichter eingeschätzt und bewertet werden.

Kategorien: Eigenverlag, Stadt & Land, Zukunftsfragen Schlagwort: Publikationen Wissenschaft & Forschung

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Das Promotionsprojekt hat Commons-Public-Partnerships (CPP) als Rechtsinstrument und kommunale Handlungsform de lege ferenda zum Gegenstand. Commons sind soziale Systeme der Selbstverwaltung von Ressourcen in Peer Governance seitens einer Gemeinschaft von Nutzer*innen. In koproduktiven CPP würde der Staat solche Commons als demokratische Institutionen für das urbane Gemeinwohl unterstützen – im Sinne gesellschaftlicher Forderungen nach einem Recht auf Stadt und munizipalistischer Bewegungen als auch den Prinzipien der Neuen Leipzig Charta für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung in Europa.⁠
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„Bestattungspraktiken der spätneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Münsterland“⁠
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Die ältesten Bauwerke Nordeuropas sind die gut 5000 Jahre alten Megalithgräber der Trichterbecherkultur, in denen man Tote direkt nebeneinander bestattete. Zeitgleich setzte man Verstorbene jedoch auch einzeln in einfachen Flachgräbern bei. Ziel des Vorhabens ist erstmalig ein Vergleich beider Bestattungsweisen im Münsterland. Anhand der Beigaben beider Bestattungsformen sowie landschaftsarchäologischer Untersuchungen wird entschlüsselt, wie eng die Kontakte zwischen Megalith- und Flachgräbergemeinschaften waren und ob dahinter womöglich verschiedene Bevölkerungsgruppen standen.⁠
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Es gibt wenige Orte, an denen (im)materielles Kulturerbe, die Geschichte der Literatur, der Kunst, der Wissenschaften und der Politik im 19. und 20. Jahrhundert so eng zusammenkommen wie im Ensemble Goethe-Wohnhaus.⁠
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🪶Goethes ehemaliges Wohnhaus in Weimar ist seit zwei Jahrhunderten ein nationaler Erinnerungsort. In dieser Zeit wurde es erweitert, im Krieg zerstört, wiederaufgebaut, für politische Zwecke eingesetzt und immer wieder neu interpretiert.⁠
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🛠️ Ab 2026 wird das Ensemble umfassend saniert. Das ist Anlass, neu über diesen Ort nachzudenken: Was bedeutet er heute? Wie soll Goethes Leben und Werk künftig vermittelt werden?⁠
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📖 Gemeinsam haben die Wüstenrot Stiftung und die Klassik Stiftung Weimar 2022 und 2023 die Doppeltagung „Denkmal, Dichterhaus, Vermittlungsort“ veranstaltet. Eine Publikation fasst nun die spannenden Diskussionen aus Literaturwissenschaft, Denkmalpflege und Museumspraxis zusammen. Zwei große Bildstrecken zeigen Goethes Wohn- und Arbeitsräume, aber auch seine außergewöhnlichen Sammlungen zur Kunst und Natur.⁠
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👉 Die Publikation gibt es kostenlos als Print und Download⁠
wuestenrot-stiftung.de/publikationen | 🔗 in der Story⁠
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