Qualitätsmerkmale des Betreuten Wohnens (Buch)
Vergriffen
Beschreibung
228 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Skizzen und Plänen
Wüstenrot Stiftung / Rudolf Schweikart / Walburga Wessel [Hg.], IRB Verlag, Stuttgart 1995, ISBN: 3-8167-4104-5, kostenlos
Immer mehr Wohnungen für ältere Menschen werden in den letzten Jahren unter der Überschrift „Betreutes Wohnen“ angeboten. Im Idealfall handelt es sich hierbei um eine Wohnform, die den älteren Menschen auch bei größerem Hilfebedarf ein selbständiges und selbstverantwortliches Leben in der eigenen Wohnung ermöglicht. Es gibt jedoch noch keine allgemein gültige Vereinbarung darüber, was unter Betreutem Wohnen zusammengefasst wird, denn der Begriff ist nicht geschützt.
Angesichts der Vielzahl unterschiedlichster Angebote in diesem Bereich stellt sich die Frage: Was macht die Qualität des Betreuten Wohnens aus? Wodurch unterscheidet es sich von anderen Wohnformen für Ältere?
Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, hat die Wüstenrot Stiftung Deutscher Eigenheimverein e.V. das Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (ISPO) aus Saarbrücken damit beauftragt, die Qualitätsmerkmale Betreuter Wohnungen wissenschaftlich zu untersuchen sowie anhand einzelner Beispiele und mit Hilfe von Befragungen bei Bewohnerinnen und Bewohnern zu überprüfen. Das Ergebnis dieser Untersuchung liegt nun vor.
Das Gutachten gliedert sich in vier Teile. Im ersten Abschnitt wird der Begriff Qualitätssicherung definiert und beleuchtet, wie sich einschlägige Normen (z. B. die DIN ISO 9000ff) auf den sozialen Dienstleistungssektor übertragen lassen. Hierbei unterscheiden die Autoren zwischen interner und externer Qualitätssicherung und der Entwicklungsqualität. Der zweite Teil widmet sich den verschiedenen Einrichtungsarten und den dazugehörigen Konzeptionen zur Sicherstellung der Betreuungsleistungen. Auf dieser Basis können im dritten Teil einzelne Qualitätsmerkmale, wie beispielsweise die Wohnung, die Konzeption oder die Betreuungsleistungen, herauskristallisiert und hinsichtlich ihres Stellenwertes beleuchtet werden.
Den Abschluss der Studie stellt eine Bewohnerbefragung in bundesweit 16 Einrichtungen des Betreuten Wohnens dar. Hierbei fragten die Gutachter nach den persönlichen Lebensverhältnissen und den Motiven für den Einzug in eine Betreute Wohnung ebenso wie nach der Zufriedenheit und der Nutzung der Dienstleistungen.
Das signifikanteste Ergebnis der Untersuchung ist, dass weniger die Betreuungs- und Dienstleistungen an sich gefragt sind, als vielmehr das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Hierzu ist es unverzichtbar, dass die elementaren Bestandteile des Betreuten Wohnens, wie beispielsweise der Notruf, zuverlässig vorhanden sind und dass durch regelmäßiges Üben Sicherheit im Umgang mit den Geräten besteht.
Die vorliegende Veröffentlichung ist eine wertvolle Hilfe für alle, die an der Bereitstellung von Wohnungen für ältere Menschen beteiligt sind, seien es Architekten und Bauträger oder seien es Kommunen und Träger sozialer Dienste. Durch die deutliche Herausarbeitung der bedeutsamsten Qualitätsmerkmale ist den Autoren ein wichtiger Schritt gelungen in dem Bemühen, im Interesse der älteren Menschen die Qualitätssicherung des Betreuten Wohnens weiter zu entwickeln.
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In 1984, Sister Mildred R. Barker reflected critically on the popularity of Shaker designs, emphasizing the philosophy at the core of Shaker artifacts: “That’s the religion.” Shakers expressed faith through labor as well as in dance, song, and documentation of personal visions, known as gift drawings. These images show how their makers understood their relationship to God and the larger Shaker community. Despite the Society’s decline in the 20th century, their unique perspective and rich material culture continued to attract creatives, collectors, and scholars, fueling what has been coined as “Shaker fever” and sparking
both enthusiasm and criticism. In a world facing the consequences of global political upheaval, generations of mass consumerism, and extractive resource policies, the Shakers’ dramatically different visions of belief, community, and capitalism represent an alternative history of the 19th and 20th centuries, which offers lessons for the future. What does it mean to build today for tomorrow?
Learn more about the Shakers in the exhibition - link in bio @vitradesignmuseum
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