Dokumentarfotografie Förderpreise 02 (1996)
»Heimat – ein Epilog«, 1998
80 Farbfotografien, Dia-direkt
Digitalprints, 10 Paneele à 8 Fotografien
Stefan Eikermanns kleinformatige Fotografien sind zu einem 18 Meter langen Band aneinandergereiht, sie folgen einem literarischen Text. Es ist die Erzählung eines Mannes, der sich aus Anlass des Todes einer Kollegin an diese erinnert und an die Momente der versäumten Annäherung. Der Mann hat sich in seinem Umfeld eingerichtet ohne heimisch zu werden. Der Tod der Kollegin verändert nun auch den Ort. Die Aufnahmen Eikermanns illustrieren diesen Text nicht im geläufigen Sinne, sondern reflektieren das Thema Heimat auf eigene Art.
1973 | in Berlin geboren |
1996 | Abschluss in Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig |
1997 – 2000 | Meisterschüler bei Prof. Timm Rautert |
1998 | Preisträger, Kunst am Bau »Oberstufenzentrum Uckermark« |
2003 | Stipendiat der Land Brandenburg Lotto GmbH |
2004 | Ehm Welk Literaturpreis (Auszeichnung) |
freier Fotograf in Grimme |