Preisträger*innen
Dokumentarfotografie Förderpreise 06 (2005)
Typ

In ihrer Arbeit „Neue Familienportraits – New Family Portraits“ stellt Verena Jaekel deutsche und US-amerikanische Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren vor. Die Fotoserie greift die lange Tradition bildnerischer Darstellung von Familien auf. Dabei sollen die Portraits nicht nur die Definition des Familienbegriffs erweitern, sondern auch stereotype Sehgewohnheiten bewusst machen und so eine Reflexion über die Darstellungsformen des Mediums Fotografie anregen. Filmisch aufgezeichnete Interviews mit einigen der portraitierten Elternpaare ergänzen die Präsentation.


In ihrer Arbeit dokumentiert Yvonne Seidel das Leben von Rentnern aus ganz Europa, die auf einem Campingplatz im nördlichen Afrika die Wintermonate verbringen. Land und Leute interessieren diese modernen Nomaden weniger, sie kommen der Sonne wegen und bleiben ihren heimatlichen Lebensgewohnheiten treu. In Einzelbildern und in vier Tableaus entwirft die Fotografin ein Panorama dieser Lebenswelt.

Die Serie „I found these figures on a trip“ ist auf verschiedenen Reisen der Fotografin entstanden. Linn Schröder sucht in ihren Fotografien nach dem theatralischen Moment alltäglicher Szenen und findet Bilder, die von der Dramatik moderner Geschichten Ahnung geben. Dabei verfolgt sie keinen explizit narrativen Ansatz, sondern konfrontiert den Betrachter vielmehr mit Motiven, die vielleicht elliptisch eine Erzählung andeuten, meist aber in poetischer Schönheit ein Geheimnis wahren.

Tobias Zielonys Arbeit „Big Sexyland“ greift den Namen eines 24-Stunden Pornokinos auf. Das Kino und der angrenzende Park dienen als Aufenthaltsort für junge Männer aus meist mittel- und osteuropäischen Ländern, die hier als Prostituierte arbeiten. Zielony fotografierte diese Männer am Rande der Gesellschaft mit einer Infrarotkamera, deren Blitz für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist und so die Fotografierten nicht ablenkt. Dieser „diskrete“ Blick hält das schattenhafte Dasein der männlichen Prostituierten in eindrücklichen Bildern, deren Ästhetik an Polizeifotos erinnert, fest.


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Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung startet in eine neue Runde!
🏡 Weniger Fläche, weniger Material, weniger Technik – mehr Wohnqualität! Unser 15. Gestaltungspreis sucht beispielhafte Wohnbauprojekte, die durch intelligente Reduktion architektonische, ökologische und gesellschaftliche Qualität schaffen.
📢 Zeigt uns, wie weniger zu mehr wird!
Alle Informationen zur Auslobung und zur Teilnahme unter:
www.gestaltungspreis.org
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In 1984, Sister Mildred R. Barker reflected critically on the popularity of Shaker designs, emphasizing the philosophy at the core of Shaker artifacts: “That’s the religion.” Shakers expressed faith through labor as well as in dance, song, and documentation of personal visions, known as gift drawings. These images show how their makers understood their relationship to God and the larger Shaker community. Despite the Society’s decline in the 20th century, their unique perspective and rich material culture continued to attract creatives, collectors, and scholars, fueling what has been coined as “Shaker fever” and sparking
both enthusiasm and criticism. In a world facing the consequences of global political upheaval, generations of mass consumerism, and extractive resource policies, the Shakers’ dramatically different visions of belief, community, and capitalism represent an alternative history of the 19th and 20th centuries, which offers lessons for the future. What does it mean to build today for tomorrow?
Learn more about the Shakers in the exhibition - link in bio @vitradesignmuseum
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Reel: art/beats @artbeatsberlin
Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg
Foto © Wolfgang Müller
Foto © Andrea Diefenbach