Chancen und Risiken des Betreuten Wohnens. Eine Betrachtung der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten unterschiedlicher Wohnformen (Buch)
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Beschreibung
230 Seiten mit 6 Abbildungen und 28 Tabellen
Wüstenrot Stiftung [Hg.], Steffen Bohm unter Mitarbeit von A. Boden, S. Dudey, G. Kühn-Mörsberger, P. Reschke, E. Schulze, V. Ansorge (Autoren), IRB-Verlag, Stuttgart 1997, ISBN: 3-8167-5341-8, kostenlos
Einsparungen in Milliardenhöhe wären möglich, wenn alle derzeit in Altenheimen und Altenpflegeheimen untergebrachten Menschen mit einem Betreuungsaufwand bis zur Pflegestufe II in Anlagen des Betreuten Wohnens versorgt würden. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES), Berlin und des Berliner Instituts für Sozialforschung (BIS), das im Auftrag der Wüstenrot Stiftung erarbeitet wurde.
Die Untersuchung belegt, dass die Versorgung und Betreuung älterer Menschen im Betreuten Wohnen von den Gesamtkosten her gesehen in den meisten Fällen sehr viel günstiger als in Altenheimen oder Altenpflegeheimen ist. Lediglich bei Schwerstpflegebedürftigen, die rund um die Uhr Betreuung benötigen (Pflegestufe III), stellt die Heimversorgung die kostengünstigere Alternative dar.
Die Berliner Wissenschaftler/innen haben die personenbezogenen Kosten für die Versorgung älterer Menschen mit unterschiedlichem Pflegebedarf in verschiedenen Wohnformen – im traditionellen Wohnen, im Betreuten Wohnen sowie in Altenheimen und Altenpflegeheimen – verglichen. Um die Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten, wurde jeweils von einer vollprofessionellen Versorgung ausgegangen. Einsparungen sind im traditionellen Wohnen und im Betreuten Wohnen durch Hilfeleistungen aus dem familiären Bereich und/oder der Nachbarschaft möglich. Die Betreuung einer Person der Pflegestufe I kostet im traditionellen Wohnen beispielsweise 2968,- DM im Monat, im Betreuten Wohnen sind es 2623,- DM/Monat, in Alten- und Altenpflegeheimen sogar 3194,- DM/Monat.
Die Gutachter haben für das Betreute Wohnen ein Potential von insgesamt 3,7 Mio. Menschen ermittelt, für die jetzt oder in naher Zukunft das Betreute Wohnen die günstigere und bessere Wohnform wäre. Neben den oben genannten Senioren aus Heimen ist das Betreute Wohnen dem Gutachten zufolge vor allem für all diejenigen Personen über 65 Jahre sinnvoll, die im Bedarfsfall auf keine oder nur unzureichende Unterstützung aus dem familiären Bereich zurückgreifen können.
Berücksichtigt man darüber hinaus, dass verschiedene Befragungen immer wieder ergeben haben, dass das Betreute Wohnen den Wünschen der älteren Menschen nach selbstbestimmter und selbstständiger Lebensführung sehr weit entgegen kommt, so dürfte das Gutachten die Forderung unterstützen, dem Betreuten Wohnen zukünftig noch mehr Bedeutung beizumessen als bisher – und dies vor allem auch was die Förderung durch die öffentliche Hand anbelangt.
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In 1984, Sister Mildred R. Barker reflected critically on the popularity of Shaker designs, emphasizing the philosophy at the core of Shaker artifacts: “That’s the religion.” Shakers expressed faith through labor as well as in dance, song, and documentation of personal visions, known as gift drawings. These images show how their makers understood their relationship to God and the larger Shaker community. Despite the Society’s decline in the 20th century, their unique perspective and rich material culture continued to attract creatives, collectors, and scholars, fueling what has been coined as “Shaker fever” and sparking
both enthusiasm and criticism. In a world facing the consequences of global political upheaval, generations of mass consumerism, and extractive resource policies, the Shakers’ dramatically different visions of belief, community, and capitalism represent an alternative history of the 19th and 20th centuries, which offers lessons for the future. What does it mean to build today for tomorrow?
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