Urbane Grossräume in Deutschland und Frankreich (Buch)
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Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung und dem Deutsch-Französischen Institut, 216 Seiten, Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg, 2021.
ISBN 978-3-96075-017-8
Beschreibung
In Frankreich formierte sich 2018 die Gelbwesten-Bewegung und protestiert seitdem gegen die von ihnen wahrgenommene Ungleichheit und Ungerechtigkeit. In Deutschland entbrannte etwa zur gleichen Zeit die Diskussion um vermeintlich „abgehängte“ Regionen, in denen es an modernen Arbeitsplätzen mangelt und die Versorgungsangebote erodieren. In beiden Entwicklungen zeigt sich eine tiefsitzende Unzufriedenheit mit den Angeboten der öffentlichen Daseinsvorsorge und Infrastruktur.
Vielfach konzentriert sich die Diskussion dabei auf die unterschiedlichen Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land. Wenig Aufmerksamkeit erhält zwischen diesen vermeintlichen Gegensätzen bislang der periurbane Übergang. Dabei verändern neue Mobilitätsformen, sich wandelnde Arbeitswelten oder die rasant fortschreitende Digitalisierung gerade diesen Bereich am Rande des Agglomerationskerns. Für die Raumplanung ist es schwer, passende Antworten auf diese Entwicklung zu finden. Denn die räumlichen Zuschnitte von institutioneller Planung decken sich vielerorts nicht mehr mit den tatsächlichen regionalen Verflechtungen.
Die neue Publikation „Urbane Grossräume in Deutschland und Frankreich“ der Wüstenrot Stiftung und des Deutsch-Französischen Instituts zeigt, wie Politik und die Raumplanung beiderseits des Rheins auf diese Herausforderungen reagieren und was sich aus einem deutsch-französische Vergleich lernen lässt. Zudem gibt sie einen spannenden Einblick in die praktische Arbeit französischer und deutscher Großräume. Auf französischer Seite sind dies Bordeaux, Nancy, Nantes Saint-Nazaire und Toulouse, auf deutscher Seite die Region Hannover, Leipzig, München und Rhein-Neckar.

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Gesprächsreihe "Zukunftsfragen der Gesellschaft"
WOHLSTAND, KONSUM UND DEMOKRATIE
Thea Dorn im Gespräch mit Katrin Göring-Eckhardt und Rainer Hank
Wirtschaftswachstum und Wohlstand werden als wichtige Faktoren für die gesellschaftliche Entwicklung erachtet. Aber ist eine starke Wirtschaft auch der Garant für eine stabile Demokratie? Ist Demokratie als Produkt unseres Wohlstandes oder als sein Motor zu betrachten? Folgt man der These, dass wirtschaftliche Entwicklung Demokratie überhaupt erst ermöglicht, wie verhält es sich dann mit den Forderungen nach einer „Postwachstumsökonomie“ und nach „Degrowth“? Können solidarisches Handeln und politisches Engagement an die Stelle von Konsum und materiellem Reichtum treten und unser demokratisches Miteinander stärken?
11.12.2023 | 19:30 Uhr
Theaterhaus Stuttgart
bis 06. Dezember kostenlos anmelden!
➡️ Alle Infos dazu Link in Bio
Die Diskussion wird auch kostenlos online übertragen:
www.wuestenrot-stiftung.streamingnow.de
#wuestenrotstiftung #wüstenrotstiftung #zukunftsfragendergesellschaft #theadorn ...
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Wirtschaftswachstum und Wohlstand werden als wichtige Faktoren für die gesellschaftliche Entwicklung erachtet. Aber ist eine starke Wirtschaft auch der Garant für eine stabile Demokratie? Ist Demokratie als Produkt unseres Wohlstandes oder als sein Motor zu betrachten? Folgt man der These, dass wirtschaftliche Entwicklung Demokratie überhaupt erst ermöglicht, wie verhält es sich dann mit den Forderungen nach einer „Postwachstumsökonomie“ und nach „Degrowth“? Können solidarisches Handeln und politisches Engagement an die Stelle von Konsum und materiellem Reichtum treten und unser demokratisches Miteinander stärken?
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Gestaltungspreis 2024:
Lücken füllen – Wohnraum schaffen.
Unter diesem Thema suchen wir mit unserem 14. Gestaltungspreis beispielgebende Projekte, die zeigen, wie es gelingen kann, Wohnraum zu schaffen, indem „Lücken“ in unseren Städten und Dörfern mit zukunftsfähigen Konzepten gefüllt und gestaltet werden.
📣 Bewerbt euch bis zum 15. Januar 2024!
📜 In Deutschland, der Schweiz und Österreich gibt es einen zunehmenden Mangel an Wohnraum. Gleichzeitig wird für alle drei Länder ein Bevölkerungszuwachs prognostiziert. Die Lösung der Wohnungsknappheit zählt zur drängendsten Aufgabe unserer Gesellschaft. Stellt sich die Frage, auf welchen Flächen dieser Wohnraum entstehen soll. Um sparsam mit der Ressource Boden umzugehen, sind überzeugende Strategien für eine umwelt- und klimasensible, sozial verträgliche, gestalterisch attraktive und innovative Innenentwicklung und Nachverdichtung notwendig. Das Ausfüllen von Lücken und die Nutzung bereits versiegelten Bodens kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, nachhaltig mit unseren Flächen umzugehen. Im Idealfall leistet die gefüllte Lücke einen innovativen Beitrag zur kompakten, gemischten, vielfältigen und lebenswerten Stadt.
Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Einreichungen!
Infos zur Ausschreibung und Bewerbung
➡️ Link in Bio
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Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg