Zukunft der Vergangenheit. Die Erneuerung von Gebäuden der Baujahre 1945 bis 1979. Begleitbroschüre zur Ausstellung des Gestaltungspreises 2012 (Broschüre)
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Beschreibung
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, 272 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und des Karl Krämer Verlags, Ludwigsburg/Stuttgart, 2014.
ISBN 978-3-7828-1541-3
Der bundesweite Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung zeigt zu dieser Bauaufgabe aktuelle und beispielhafte Projekte aus ganz Deutschland. Ausgezeichnet wurden wegweisende und innovative Baumaßnahmen, die unter ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zielsetzungen als vorbildhaft gelten können. Unter 474 Einsendungen hat die Jury unter Vorsitz von Prof. Max Dudler in mehreren Sitzungen, zwischen denen die Gebäude in der engeren Wahl vor Ort besichtigt wurden, über die Vergabe der Prämierungen und der Preisgelder in Höhe von insgesamt 51 000 Euro entschieden.
Der mit 15 000 Euro dotierte Gestaltungspreis wurde für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung des Wohnquartiers Altenhagener Weg in Hamburg durch SPRINGER ARCHITEKTEN (Berlin) vergeben. Damit würdigt die Jury den beispielhaften Umbau von Wohngebäuden aus den 1950er Jahren in einem überzeugenden städtebaulichen Ansatz mit vorbildhafter Architektur der Bestands- und Neubauten. Besonders überzeugend sind die gestalterische Qualität, das umfassende, über eine reine Bestandssicherung hinausgehende Konzept und der damit verbundene Vorbildcharakter für eine gelungene, auch sozial gemischte Nachverdichtung. Ausgehend von der schlichten Bausubstanz der 1950er Jahre ist eine zukunftsfähige Wohnanlage entstanden, deren Qualität eine nachhaltige Nutzung in Verbindung mit einer hohen Wertbeständigkeit verspricht, und die zugleich von der gesellschaftlichen Verantwortungsbereitschaft der Bauherrschaft zeugt. In dieser Perspektive ist das Projekt beispielgebend für viele andere Quartiere aus dieser Zeit, die vor vergleichbaren Herausforderungen bei der Realisierung beständiger Zukunftsperspektiven stehen.
Die zweite Preiskategorie bilden vier Auszeichnungen mit je 6 500 Euro:
- ASS Planungs GmbH (Stuttgart) für die Erweiterung und Modernisierung der städtischen Tageseinrichtung für Kinder in Stuttgart-Vaihingen.
- LRO Lederer, Ragnarsdóttir und Oei (Stuttgart) für die Konzeption und Realisierung des temporären Amtssitzes des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe.
- Helmut Riemann Architekten GmbH (Lübeck) für den Umbau und die Umnutzung ehemaliger Verwaltungsgebäude im Reemtsma Park in Hamburg zu hochwertigen Wohnungen.
- Brückner & Brückner Architekten (Würzburg) für den Umbau und die Modernisierung des Pfarrzentrums Christkönig in Schweinfurt.
Vier Anerkennungen (3. Preiskategorie) zu je 2 500 Euro erhielten:
- Ebe + Ebe + Partner (München) für die Sanierung und Modernisierung eines Mehrfamilienhauses in Ingolstadt.
- Prof. Andreas Meck (München) für den Umbau des Anbaus am Pacelli Palais in München.
- Hild und K Architekten (München) für den Umbau und die Neugestaltung des Gebäudes 0505 der TU München.
- Drexler Guinand Jauslin Architekten GmbH (Frankfurt am Main) für die Modernisierung und den Umbau eines städtischen Wohnhauses in Bonn.
Der alle zwei Jahre bundesweit ausgeschriebene Gestaltungspreis der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung gehört nach der Anzahl der Einsendungen und nach der Höhe der Preissumme zu den großen Architekturwettbewerben in Deutschland. Mit den regelmäßigen Preisverleihungen zu wechselnden Themen versucht die Wüstenrot Stiftung, wirksame Impulse für die Gestaltung der gebauten Umwelt und die Bewahrung vorhandener Baukultur zu geben und die Politik und Öffentlichkeit auf beispielhafte Problemlösungen aufmerksam zu machen.
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In 1984, Sister Mildred R. Barker reflected critically on the popularity of Shaker designs, emphasizing the philosophy at the core of Shaker artifacts: “That’s the religion.” Shakers expressed faith through labor as well as in dance, song, and documentation of personal visions, known as gift drawings. These images show how their makers understood their relationship to God and the larger Shaker community. Despite the Society’s decline in the 20th century, their unique perspective and rich material culture continued to attract creatives, collectors, and scholars, fueling what has been coined as “Shaker fever” and sparking
both enthusiasm and criticism. In a world facing the consequences of global political upheaval, generations of mass consumerism, and extractive resource policies, the Shakers’ dramatically different visions of belief, community, and capitalism represent an alternative history of the 19th and 20th centuries, which offers lessons for the future. What does it mean to build today for tomorrow?
Learn more about the Shakers in the exhibition - link in bio @vitradesignmuseum
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Reel: art/beats @artbeatsberlin

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