Digitale Bildverarbeitung, eine Erweiterung oder radikale Veränderung der Fotografie? (Buch)
Vergriffen
Beschreibung
Dokumentation des Symposiums am 12./13. November 2004 im Museum Folkwang, Essen Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, 77 Seiten, Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg, 2005.
ISBN 3-933249-27-9
Welche Rolle kann Fotografie, die sich auf die Abbildung und Interpretation konkreter Wirklichkeit einlässt, in Zukunft einnehmen? Wird sich mit dem neuen technischen Code, bei dem potenziell jeder Bildpunkt eines Fotos jederzeit der Überarbeitung und Veränderung unterworfen ist, ob mit diesem digitalen Code sich unsere Einstellung zu Begriffen wie Registratur, Bestandsaufnahme, Objektivität, Neutralität, Beweismittel, Authentizität, Treue und Ehrlichkeit generell ändern? Was hat Fotografieren durch die digitale Bildproduktion verloren? Oder gewonnen? Was ändert sich für die konservatorische Praxis? Wie gehen Produzenten von Fotografie mit der neuen Technik um? Und wo findet sie Anwendung?
Diese und darüber hinaus führende Fragen wurden auf dem Symposium „Digitale Bildverarbeitung, eine Erweiterung oder radikale Veränderung der Fotografie?“, das am 12. und 13. November 2004 im Museum Folkwang in Essen in Kooperation der Fotografischen Sammlung mit der Wüstenrot Stiftung stattfand, gestellt und breit diskutiert. Es referierten der Medienwissenschaftler Wolfgang Hagen, der Konservator Klaus Pollmeier, Wolfgang Seljé von der recom GmbH, der Verleger Gerhard Steidl und die Kunsthistorikerin Herta Wolf.
Neben dem theoretischen Teil stellten Mitra Tabrizian und Stephen Shore neueste digitale Arbeiten vor, die im vorliegenden Band abgebildet sind.
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#Promotionsstipendien
Wir stellen euch die Gesichter hinter unseren Promotionsstipendien vor.
🎓️ Lea Kopner
📋 Thema:
„Bestattungspraktiken der spätneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Münsterland“
Die ältesten Bauwerke Nordeuropas sind die gut 5000 Jahre alten Megalithgräber der Trichterbecherkultur, in denen man Tote direkt nebeneinander bestattete. Zeitgleich setzte man Verstorbene jedoch auch einzeln in einfachen Flachgräbern bei. Ziel des Vorhabens ist erstmalig ein Vergleich beider Bestattungsweisen im Münsterland. Anhand der Beigaben beider Bestattungsformen sowie landschaftsarchäologischer Untersuchungen wird entschlüsselt, wie eng die Kontakte zwischen Megalith- und Flachgräbergemeinschaften waren und ob dahinter womöglich verschiedene Bevölkerungsgruppen standen.
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Foto © Lea Kopner
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64 Wo.
Es gibt wenige Orte, an denen (im)materielles Kulturerbe, die Geschichte der Literatur, der Kunst, der Wissenschaften und der Politik im 19. und 20. Jahrhundert so eng zusammenkommen wie im Ensemble Goethe-Wohnhaus.
🪶Goethes ehemaliges Wohnhaus in Weimar ist seit zwei Jahrhunderten ein nationaler Erinnerungsort. In dieser Zeit wurde es erweitert, im Krieg zerstört, wiederaufgebaut, für politische Zwecke eingesetzt und immer wieder neu interpretiert.
🛠️ Ab 2026 wird das Ensemble umfassend saniert. Das ist Anlass, neu über diesen Ort nachzudenken: Was bedeutet er heute? Wie soll Goethes Leben und Werk künftig vermittelt werden?
📖 Gemeinsam haben die Wüstenrot Stiftung und die Klassik Stiftung Weimar 2022 und 2023 die Doppeltagung „Denkmal, Dichterhaus, Vermittlungsort“ veranstaltet. Eine Publikation fasst nun die spannenden Diskussionen aus Literaturwissenschaft, Denkmalpflege und Museumspraxis zusammen. Zwei große Bildstrecken zeigen Goethes Wohn- und Arbeitsräume, aber auch seine außergewöhnlichen Sammlungen zur Kunst und Natur.
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wuestenrot-stiftung.de/publikationen | 🔗 in der Story
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Ihre Promotion ist abgeschlossen!
Wir freuen uns riesig, dass wir sie auf diesem Weg begleiten durften.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Sarah
von der Wüstenrot Stiftung! ❤
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Deutscher Eigenheimverein e.V.
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