Baukultur – Architektur trifft Schule (Download)
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Beschreibung
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, 63 Seiten, Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg, 2013.
ISBN 978-3-933249-85-2
Junge Menschen zu motivieren, die gebaute Umwelt bewusst wahrzunehmen und sich der gesellschaftlichen Verantwortung dafür zu stellen, sind wichtige Zukunftsaufgaben. SchülerInnen sind die Bauherren, Entscheidungsträger und Nutzer von morgen und können nur bei entsprechender Bildung verantwortungsvoll entscheiden. Das Projekt „Baukultur: Architektur trifft Schule“ hat es im Saarland erstmals ermöglicht, Architektur und Baukultur lehrplanbegleitend im Regelunterricht zu vermitteln.
12 interessante Projekte an 11 weiterführenden Schulen wurden – jeweils während eines Schulhalbjahres 2012 / 13 – in unterschiedlichen Klassenstufen umgesetzt. ArchitektInnen bzw. LandschaftsarchitektInnen und StadtplanerInnen haben mit LehrerInnen im Team gearbeitet und sich gegenseitig mit ihrer Fachkompetenz unterstützt.
Viele Anregungen und Hilfestellungen zur Umsetzung der Projekte hat das von der Wüstenrot Stiftung entwickelte modulare und fächerübergreifende Lehrangebot „Baukultur – gebaute Umwelt. Curriculare Bausteine für den Unterricht“ gegeben. Wie diese im Fachunterricht eingesetzt werden können, wurde den teilnehmenden LehrerInnen und ArchitektInnen vorab in einem ganztägigen Workshop vermittelt.Das Spektrum der von den saarländischen SchülerInnen behandelten Themen ist groß und umfasst u.a. die Bereiche Schulhofumgestaltung, Industriekultur, Fassaden, Restaurierung, Heimat, Wohnen und Wunschhaus, Architekturfotografie sowie das städtebauliche Großprojekt „Stadtmitte am Fluss“. Durch das hohe Engagement aller Beteiligten sind vielschichtige und interessante Ergebnisse entstanden. Ausstellung und Broschüre basieren auf Projektbeschreibungen und Fotos der einzelnen Projektteams. Die eingereichten Materialien wurden von den Initiatoren des Gesamtprojektes „Baukultur: Architektur trifft Schule“ redaktionell überarbeitet und in ein einheitliches Layout gebracht. Die Ausstellung, die vom 14. bis 27. Juni 2013 bei der Architektenkammer zu sehen war, kann ausgeliehen und an weiteren Orten gezeigt werden. Dadurch könnte die Wirkung des Erarbeiteten sich weiter verstärken.