Infrastruktur und Stadtentwicklung
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Beschreibung
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung und dem Deutschen Institut für Urbanistik, 494 Seiten, Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin, 2010.
ISBN 978-3-88118-483-0
Die zentralen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Planung (Auslegung) städtischer Infrastrukturen unterliegen in Deutschland seit einigen Jahren weitreichenden Veränderungen. Hierfür gibt es vielfältige Ursachen, beginnend bei den alltäglichen Auswirkungen des sich verstärkenden demografischen Wandels über die viel diskutierten weltweiten Klimaveränderungen bis hin zu den Folgen kultureller, technischer und wirtschaftlicher Globalisierung.
Diese Entwicklungen verändern die Struktur der Gebäudesubstanz und die Rahmenbedingungen des Städtebaus und haben nachdrücklichen Einfluss auf die zukünftige Planung technischer und sozialer Infrastruktur. Sie stellen die Städte vor neue Herausforderungen, zu denen es bisher kaum städtebauliche Orientierungen gibt.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führte im Auftrag der Wüstenrot Stiftung ein Forschungsprojekt durch, in dessen Fokus die mit diesen Veränderungen verbundenen Herausforderungen und Handlungsoptionen in der Infrastruktur- und Stadtplanung standen. Besonders herausgegriffen wurden dabei die Bereiche Energieversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, ÖPNV, Bildung und Erziehung sowie Gesundheit.
Gemeinsames Ziel des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Wüstenrot Stiftung war es, zu einer fundierten Ausarbeitung der Grundlagen für eine neue Form und Qualität von städtebaulichen Orientierungswerten zu gelangen. Sie soll den Städten dabei helfen, in der Infrastrukturplanung wie auch in den Weichenstellungen für einen zukunftsgerichteten Städtebau die zu erwartenden Entwicklungen adäquat zu berücksichtigen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Stadtentwicklung zu schaffen.

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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
7m x 35m groß und aus über 10.000 Majolika-Fliesen zusammengesetzt prägt das farbintensiven Mosaikbild „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR “ mit seinem Pendant das Stadtbild von Halle-Neustadt. Jede Fliese des Werks wurde individuell nach dem Entwurf des Künstlers gebrannt, keine gleicht in ihrer Oberflächenbehandlung und Bemalung einer anderen. Heute zeigen sich deutliche Schäden u.a. Verschmutzungen, Glasurabplatzungen, hohlliegende, gebrochene und fehlende Fliesen.
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung ...
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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
In der Planstadt Halle-Neustadt gab es für jeden Wohnkomplex eine politisch-ideologische Konzeption, die durch Kunst vermittelt werden sollte. 1968 beauftragte der Beirat für bildende Kunst und Baukunst hierzu Josep Renau. Dieser entwarf ein komplexes Wandbildpanorama als dessen Teil auch die beiden Werke „Die vom Menschen beherrschten Kräfte von Natur und Technik“ und „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR“ entstanden. Die 1974 fertiggestellten Fliesenbilder bilden zugleich das erste Großprojekt Renaus in der DDR und seine erste Außenwandbildgestaltung.
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung ...
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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
Wandbilder des spanischen Künstlers Josep Renau (1907-1982) gehören zu den herausragenden Werken baubezogener Kunst in der DDR und sind in Deutschland nur in Halle (Saalre) und Erfurt erhalten. 2019 haben wir gemeinsam mit den Bürger*innen die Restaurierung und den Wiederaufbau des Renau Mosaik in Erfurt gefeiert.
Auch in Halle-Neustadt wächst aktuell ein Gerüst in die Höhe: In einem gemeinsamen Kooperationsprojekt mit der Stadt Halle (Saale) werden wir dieses Jahr das Mosaik „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR“ von Josep Renau denkmalgerecht instand setzen!
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung
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