Schulen in Deutschland – Neubau und Revitalisierung (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, 376 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und des Karl Krämer Verlags, Ludwigsburg/Stuttgart, 2004.
ISBN 3-7828-1517-3
Gute und gleichwertige Chancen für Bildung und Erziehung zu schaffen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Gesellschaft. Schulbauten sind vor diesem Hintergrund nicht nur funktionale Gebäude für den Unterricht, sondern sie spiegeln die dominierenden bildungspolitischen Absichten und architektonischen Leitbilder ihrer Zeit wider. An der Qualität ihrer Gestaltung und an ihrem baulichen Zustand lässt sich ablesen, welcher Stellenwert in einer Gesellschaft der Bildung und Erziehung beigemessen wird, denn an den Schulen wird das Fundament für Ausbildung, Studium und Beruf gelegt. Eine gut gestaltete Schule als lebenswerter Ort des Lernens ist dafür eine zentrale Voraussetzung.
„Schulen in Deutschland – Neubau und Revitalisierung“ ist der inzwischen fünfte Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung. Die bundesweit ausgelobten Wettbewerbe gehören nach der Zahl der Einsendungen inzwischen zu den großen, etablierten Architekturwettbewerben in Deutschland. Mit den Ergebnissen dieses Gestaltungspreises ist ein hervorragender, aktueller Überblick zur gesamten Bandbreite möglicher Neubau- und Revitalisierungsmaßnahmen beim Schulbau sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Sektor entstanden. Insgesamt elf Prämierungen wurden von der unabhängigen und interdisziplinär besetzten Jury vergeben: der Gestaltungspreis, drei Auszeichnungen, fünf Anerkennungen und zwei Sonderanerkennungen. Zusätzlich zu den prämierten Gebäuden hat die Wüstenrot Stiftung noch weitere zwölf Schulen aus den Wettbewerbsbeiträgen ausgewählt, die als ergänzende Beispiele für die Vielfalt der baulichen Lösungen stehen.
Für eine erweiterte Betrachtung der komplexen Aufgabe des aktuellen und des zukünftigen Schulbaus wurde der Präsentation der Wettbewerbsergebnisse ein ergänzendes Spektrum von Beiträgen vorangestellt. Sie ermöglichen es, zusätzliche Perspektiven bei der Bewertung der jüngsten Leistungen des Schulbaus in Deutschland einzunehmen, wozu auch ein Vergleich mit der Entwicklung und der aktuellen Situation in anderen europäischen Ländern gehört (Frankreich, Großbritannien, Schweden, Schweiz).
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🎓️ Katja Schubel
📋 Thema:
„Die Commons-Public-Partnership: Ein Rechtsinstrument für die sozialökologische Transformation der Stadt“
Das Promotionsprojekt hat Commons-Public-Partnerships (CPP) als Rechtsinstrument und kommunale Handlungsform de lege ferenda zum Gegenstand. Commons sind soziale Systeme der Selbstverwaltung von Ressourcen in Peer Governance seitens einer Gemeinschaft von Nutzer*innen. In koproduktiven CPP würde der Staat solche Commons als demokratische Institutionen für das urbane Gemeinwohl unterstützen – im Sinne gesellschaftlicher Forderungen nach einem Recht auf Stadt und munizipalistischer Bewegungen als auch den Prinzipien der Neuen Leipzig Charta für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung in Europa.
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🎓️ Lea Kopner
📋 Thema:
„Bestattungspraktiken der spätneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Münsterland“
Die ältesten Bauwerke Nordeuropas sind die gut 5000 Jahre alten Megalithgräber der Trichterbecherkultur, in denen man Tote direkt nebeneinander bestattete. Zeitgleich setzte man Verstorbene jedoch auch einzeln in einfachen Flachgräbern bei. Ziel des Vorhabens ist erstmalig ein Vergleich beider Bestattungsweisen im Münsterland. Anhand der Beigaben beider Bestattungsformen sowie landschaftsarchäologischer Untersuchungen wird entschlüsselt, wie eng die Kontakte zwischen Megalith- und Flachgräbergemeinschaften waren und ob dahinter womöglich verschiedene Bevölkerungsgruppen standen.
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64 Wo.
Es gibt wenige Orte, an denen (im)materielles Kulturerbe, die Geschichte der Literatur, der Kunst, der Wissenschaften und der Politik im 19. und 20. Jahrhundert so eng zusammenkommen wie im Ensemble Goethe-Wohnhaus.
🪶Goethes ehemaliges Wohnhaus in Weimar ist seit zwei Jahrhunderten ein nationaler Erinnerungsort. In dieser Zeit wurde es erweitert, im Krieg zerstört, wiederaufgebaut, für politische Zwecke eingesetzt und immer wieder neu interpretiert.
🛠️ Ab 2026 wird das Ensemble umfassend saniert. Das ist Anlass, neu über diesen Ort nachzudenken: Was bedeutet er heute? Wie soll Goethes Leben und Werk künftig vermittelt werden?
📖 Gemeinsam haben die Wüstenrot Stiftung und die Klassik Stiftung Weimar 2022 und 2023 die Doppeltagung „Denkmal, Dichterhaus, Vermittlungsort“ veranstaltet. Eine Publikation fasst nun die spannenden Diskussionen aus Literaturwissenschaft, Denkmalpflege und Museumspraxis zusammen. Zwei große Bildstrecken zeigen Goethes Wohn- und Arbeitsräume, aber auch seine außergewöhnlichen Sammlungen zur Kunst und Natur.
👉 Die Publikation gibt es kostenlos als Print und Download
wuestenrot-stiftung.de/publikationen | 🔗 in der Story
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Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg







