Denkmalpflege der Moderne (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, 304 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und des Karl Krämer Verlags, Ludwigsburg/Stuttgart, 2011.
ISBN 978-3-7828-1534-5
Beschreibung
Rationalisierte Fertigungsprozesse, standardisiertes Planen sowie die Verwendung industriell gefertigter Bauteile: Die Architektur der Moderne scheint ihrem Wesen nach gegenüber Baudenkmalen älterer Epochen grundsätzliche Unterschiede aufzuweisen. Doch ergibt sich aus dem immer wieder behaupteten historischen Bruch zwischen der vorindustriellen und der modernen Architektur auch eine grundlegend andere denkmalpflegerische Herangehensweise?
In dem von der Wüstenrot Stiftung herausgegebenen Buch „Denkmalpflege der Moderne“ wird in zahlreichen Beiträgen den konstruktiven, künstlerischen und historischen Besonderheiten von Bauten der Moderne nachgegangen, um daraus die Grundsätze für einen angemessenen Umgang – für eine Pflege der Moderne – zu entwickeln. Das Buch, das sich sowohl an Fachleute aus den Bereichen Denkmalpflege und Architektur als auch an interessierte Laien wendet, macht am Beispiel von achtzehn ausgewählten Bauten die genannten Probleme und deren gelungene Lösungen durch die konkrete, anschauliche Darstellung nachvollziehbar. Die Bauten zeigen die Vielfalt der denkmalpflegerischen Fragestellungen unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede und verschiedener Gebäudetypen auf. Das zeitliche Spektrum reicht von 1911 bis in die 1960er-Jahre und belegt auf diese Weise auch die wachsende Bedeutung der Nachkriegsmoderne in der denkmalpflegerischen Praxis.
Dokumentiert werden unter anderem das Bauhausgebäude in Dessau, das Einsteinhaus in Caputh, die Kongresshalle in Berlin, die Häuser Lange und Esters in Krefeld, das Haus Schminke in Löbau, der Kanzlerbungalow in Bonn, die Bundesschule des ADGB in Bernau, das Fagus-Werk in Alfeld, das Meisterhaus Muche/Schlemmer in Dessau, die Fatimakirche in Kassel, die Villa Reemtsma in Hamburg, der Einsteinturm in Potsdam und das Doppelhaus von Le Corbusier und Pierre Jeanneret in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart.
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𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿:
"Mein Dank gilt den Menschen, die mich in Gesprächen und vor Ort haben teilhaben lassen an ihren Gedanken, Motivationen und Taten. Dass ich zuhören und diesen Prozess begleiten durfte und dass dieser Praxisleitfaden Herausforderungen, Möglichkeiten und die Botschaft, dass wir selbst wirksam werden können, nun mit anderen teilen darf"
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Ortsmitten als Zentren der Vernetzung und des Austauschs – das ist keine neue Idee. Doch wenn altbewährte Treffpunkte in Kneipen oder Cafés geschlossen haben und alltägliche Wege nur noch mit dem Auto erreichbar sind, werden auch Zufallsbegegnungen und geteilte Räume in den Ortskernen weniger.
Die Initiative @siliconvilstal aus Niederbayern hat sich gemeinsam mit ihrer Kommune und überregionalen Netzwerken auf den Weg gemacht, um innovative Ideen in ihrer Region auszuprobieren. Mit dem Selbstverständnis ihrer Region als „Reallabor“ werden ergebnisoffene und kooperative Prozesse vor Ort ermöglicht, die wirksame Angebote gestalten können.
𝗘𝘃𝗮 𝗖𝗹𝗮𝗿𝗮 𝗧𝗲𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿 hat die Initiative und ihre Partnerstrukturen während der Pilotphase wissenschaftlich begleitet, um Gelingensbedingungen und Hürden dieser Zugangswege zu ermitteln. Gemeinsam mit den Akteuren ist daraus ein Leitfaden entstanden, der Handlungsimpulse für zivilgesellschaftliche Initiativen bündelt, die gemeinsam mit ihrer Kommune aktiv werden möchten. Neben dem konkreten Erfahrungswissen aus den umgesetzten Projekten markiert die Publikation zehn bewährte Praxiswegweiser der Mitmachinitiative, um Vorhaben wirksam umzusetzen.
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#Repost - @manjaschuele
Der #Einsteinturm: eine revolutionäre #Architektur verbindet #Wissenschaft & #Kunst. Erbaut 1922 als wichtigstes Sonnenteleskop Europas, das Einsteins #Relativitätstheorie beweisen soll, noch heute im Einsatz als #Sonnenlabor des @AIP_Potsdam für die Einsteins von morgen.
#Einstein hält 1924 die erste Sitzung hier. Am #Telegrafenberg forscht er aber nur kurz, denn 1933 muss er als Jude vor den Nazis fliehen – ebenso wie der Babelsberger Astrophysiker Erwin Finlay-Freundlich, Erbauer des Turms, und Erich Mendelsohn, ausführender Architekt.
Einstein war nicht nur genialer Wissenschaftler, sondern auch zutiefst politischer Mensch mit moralischen Kompass und Demut vor der Natur. Seine Stimme mahnt uns noch heute, dass wir mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben müssen, während wir nach den Sternen greifen.
Der Einsteinturm erzählt diese vielen Kapitel deutscher Geschichte – von der künstlerischen Avantgarde über die Nazi-Barbarei und die DDR bis hin zur Forschung der Gegenwart. Ab heute steht er wieder stabil und frisch gestrichen – Dank an die @wuestenrotstiftung ...
Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
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