Jugendliche in öffentlichen Räumen der Stadt
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung, Broschüre, 296 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und des Leske + Budrich Verlags, Ludwigsburg/Opladen, 2003.
ISBN 3-8100-4044-4
Der öffentliche Raum gehört mit seinen Funktionen zu den Kernelementen des städtischen Lebens. Erstens, weil er von zentraler Bedeutung für die Kommunikation und für die Interaktion zwischen den Bewohnern einer Stadt ist, und zweitens, weil er zugleich maßgeblichen Anteil an den sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven dieser Stadt hat. Von besonderer Bedeutung ist die im öffentlichen Raum stattfindende Begegnung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen für Jugendliche, für die sie einen wichtigen Bestandteil ihrer Integration in die Gesellschaft der Erwachsenen darstellt.
Öffentliche Räume werden bisher jedoch weder in ihrer Gestaltung noch in den Regeln für ihre Nutzung auf Jugendliche und deren Bedürfnisse ausgerichtet.
Die Wüstenrot Stiftung hat vor diesem Hintergrund die Erforschung des öffentlichen Raumes in ihren Arbeitsschwerpunkt Jugend und gebaute Umwelt aufgenommen und das Institut für Freiraumentwicklung und Planungsbezogene Soziologie der Universität Hannover mit einer Untersuchung der Aneignung öffentlicher Räume durch Jugendliche beauftragt. Daraus ist eine sorgfältige, breit angelegte und methodisch innovative Untersuchung entstanden. Zu den Ergebnissen dieses Forschungsprojektes gehören auch detaillierte und praxisbezogene Vorschläge für eine gezielte Anpassung bestehender öffentlicher Räume an die Präferenzen und Verhaltensmuster von Jugendlichen.
Die Erkenntnisse und die Impulse aus dieser Untersuchung im Auftrag der Wüstenrot Stiftung erlauben eine vertiefte Auseinandersetzung sowohl mit den Chancen, die öffentliche Räume für Integration und Sozialisation bieten, als auch mit den Restriktionen, die vor allem aus einer mangelnden Berücksichtigung der Interessen von Jugendlichen entstehen.

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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
7m x 35m groß und aus über 10.000 Majolika-Fliesen zusammengesetzt prägt das farbintensiven Mosaikbild „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR “ mit seinem Pendant das Stadtbild von Halle-Neustadt. Jede Fliese des Werks wurde individuell nach dem Entwurf des Künstlers gebrannt, keine gleicht in ihrer Oberflächenbehandlung und Bemalung einer anderen. Heute zeigen sich deutliche Schäden u.a. Verschmutzungen, Glasurabplatzungen, hohlliegende, gebrochene und fehlende Fliesen.
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung ...
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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
In der Planstadt Halle-Neustadt gab es für jeden Wohnkomplex eine politisch-ideologische Konzeption, die durch Kunst vermittelt werden sollte. 1968 beauftragte der Beirat für bildende Kunst und Baukunst hierzu Josep Renau. Dieser entwarf ein komplexes Wandbildpanorama als dessen Teil auch die beiden Werke „Die vom Menschen beherrschten Kräfte von Natur und Technik“ und „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR“ entstanden. Die 1974 fertiggestellten Fliesenbilder bilden zugleich das erste Großprojekt Renaus in der DDR und seine erste Außenwandbildgestaltung.
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung ...
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Mosaik von Josep Renau in Halle (Saale)
Wandbilder des spanischen Künstlers Josep Renau (1907-1982) gehören zu den herausragenden Werken baubezogener Kunst in der DDR und sind in Deutschland nur in Halle (Saalre) und Erfurt erhalten. 2019 haben wir gemeinsam mit den Bürger*innen die Restaurierung und den Wiederaufbau des Renau Mosaik in Erfurt gefeiert.
Auch in Halle-Neustadt wächst aktuell ein Gerüst in die Höhe: In einem gemeinsamen Kooperationsprojekt mit der Stadt Halle (Saale) werden wir dieses Jahr das Mosaik „Einheit der Arbeiterklasse und Gründung der DDR“ von Josep Renau denkmalgerecht instand setzen!
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„Baubezogene Kunst in der DDR“
Zum kulturellen Erbe in Deutschland zählt auch das kulturelle Erbe der DDR mit einer großen Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Trotz ihres häufig identitätsstiftenden Charakters wurden etliche dieser Arbeiten zerstört bzw. überformt, leiden unter Verfall, Abriss und oftmals auch fehlender Wertschätzung. Wir haben deshalb das Programm „Baubezogene Kunst in der DDR“ ins Leben gerufen.
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Foto: Thomas Wolf © Wüstenrot Stiftung
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