Oskar Loerke. Sämtliche Gedichte (Buch)
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Beschreibung
Herausgegeben von Uwe Pörksen und Wolfgang Menzel im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Wüstenrot Stiftung, 2 Bände, zusammen 1.618 Seiten, Wallstein Verlag, Göttingen, 2010.
ISBN 978-3-8353-0411-6
Oskar Loerke (1884-1941) gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Gedichte werden unter den Stichworten Expressionismus, Naturdichtung oder Innere Emigration kategorisiert. Doch wird diese Reduktion der thematischen Vielfalt und dem Formenreichtum seiner Dichtung nicht gerecht, die weite geschichtliche, mythologische und geographische Räume umgreift. Loerkes Hauptwerk, seine Lyrik, ist seit Jahrzehnten vom Markt verschwunden. Mit dieser Ausgabe wird sein Werk wieder zugänglich. Sie enthält seine zu Lebzeiten veröffentlichten sieben Gedichtbücher, von »Wanderschaft« (1911) bis »Wald der Welt« (1936); ebenso das seiner Verzweiflung über die NS-Zeit abgetrotzte Spätwerk (1937-1941), das bisher noch kaum eine Öffentlichkeit gefunden hat. Hinzu kommen Essays, die sich unmittelbar auf seine Dichtung beziehen. Der Schriftsteller Lutz Seiler, 1963 in Gera geboren, stellt Oskar Loerke in einem einleitenden Essay vor und lässt das Werk aus der eigenen Lektüreerfahrung heraus lebendig werden.
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#Promotionsstipendien
Wir stellen euch die Gesichter hinter unseren Promotionsstipendien vor.
🎓️ Lea Kopner
📋 Thema:
„Bestattungspraktiken der spätneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Münsterland“
Die ältesten Bauwerke Nordeuropas sind die gut 5000 Jahre alten Megalithgräber der Trichterbecherkultur, in denen man Tote direkt nebeneinander bestattete. Zeitgleich setzte man Verstorbene jedoch auch einzeln in einfachen Flachgräbern bei. Ziel des Vorhabens ist erstmalig ein Vergleich beider Bestattungsweisen im Münsterland. Anhand der Beigaben beider Bestattungsformen sowie landschaftsarchäologischer Untersuchungen wird entschlüsselt, wie eng die Kontakte zwischen Megalith- und Flachgräbergemeinschaften waren und ob dahinter womöglich verschiedene Bevölkerungsgruppen standen.
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Foto © Lea Kopner
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64 Wo.
Es gibt wenige Orte, an denen (im)materielles Kulturerbe, die Geschichte der Literatur, der Kunst, der Wissenschaften und der Politik im 19. und 20. Jahrhundert so eng zusammenkommen wie im Ensemble Goethe-Wohnhaus.
🪶Goethes ehemaliges Wohnhaus in Weimar ist seit zwei Jahrhunderten ein nationaler Erinnerungsort. In dieser Zeit wurde es erweitert, im Krieg zerstört, wiederaufgebaut, für politische Zwecke eingesetzt und immer wieder neu interpretiert.
🛠️ Ab 2026 wird das Ensemble umfassend saniert. Das ist Anlass, neu über diesen Ort nachzudenken: Was bedeutet er heute? Wie soll Goethes Leben und Werk künftig vermittelt werden?
📖 Gemeinsam haben die Wüstenrot Stiftung und die Klassik Stiftung Weimar 2022 und 2023 die Doppeltagung „Denkmal, Dichterhaus, Vermittlungsort“ veranstaltet. Eine Publikation fasst nun die spannenden Diskussionen aus Literaturwissenschaft, Denkmalpflege und Museumspraxis zusammen. Zwei große Bildstrecken zeigen Goethes Wohn- und Arbeitsräume, aber auch seine außergewöhnlichen Sammlungen zur Kunst und Natur.
👉 Die Publikation gibt es kostenlos als Print und Download
wuestenrot-stiftung.de/publikationen | 🔗 in der Story
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Ein großer Moment für Sarah Gschlecht 🎓💫
Ihre Promotion ist abgeschlossen!
Wir freuen uns riesig, dass wir sie auf diesem Weg begleiten durften.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Sarah
von der Wüstenrot Stiftung! ❤
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Gemeinschaft der Freunde
Deutscher Eigenheimverein e.V.
Hohenzollernstraße 45
D-71638 Ludwigsburg







