Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde (Buch)
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Beschreibung
Herausgegeben von Barbara Hahn im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Wüstenrot Stiftung, 6 Bände, zusammen 3.070 Seiten, Wallstein Verlag, Göttingen, 2011.
ISBN 978-3-8353-0528-1
Rahel Levin Varnhagens Salon war zwischen 1790 und 1806 der Mittelpunkt der Berliner Gesellschaft. Hier trafen sich Menschen verschiedenster Schichten und Weltanschauungen, darunter zahlreiche Schriftsteller. Rahel selbst hat nicht geschrieben, allerdings stand sie mit vielen ihrer Salongäste auch in schriftlichem Kontakt. Ihre Briefe fesseln noch heute durch ihre Unmittelbarkeit und Spontaneität. Gemeinsam mit den Notizbuchaufzeichnungen können sie als das ‚opus magnum‘ dieser ‚Schriftstellerin ohne Werk‘ gelten.
Schon bald nach Rahels Tod fand das von ihrem Mann, Karl August Varnhagen von Ense herausgegebene »Buch des Andenkens« großes Interesse. In der Folge bereitete er eine erheblich erweiterte Fassung vor, die aber nie veröffentlicht wurde. Barbara Hahn hat diese Ausgabe nach dem Manuskript der Sammlung Varnhagen rekonstruiert. Erschlossen werden die knapp 1600 Briefe und Aufzeichnungen durch ein Nachwort der Herausgeberin, ein kommentiertes Verzeichnis der Briefpartner, ein Briefverzeichnis sowie ein detailliertes Personen- und Werkregister. In einem einleitenden Essay stellt Brigitte Kronauer Leben und Wirken einer der faszinierendsten Frauen des 19. Jahrhunderts vor.
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