Geschichte des Wohnens, Band 3 (Buch)
Über den Buchhandel erhältlich
Beschreibung
Herausgegeben von Jürgen Reulecke, 767 Seiten.
Eine gemeinsame Veröffentlichung der Wüstenrot Stiftung und der Deutschen Verlags-Anstalt, Ludwigsburg/Stuttgart, 1997.
ISBN 3-421-03113-4
In der auf fünf Bände ausgelegten Geschichte des Wohnens – einem Projekt der Wüstenrot Stiftung – ist als zweites Werk Band 3 erschienen. Er behandelt die Zeit von 1800 bis zum Ende des ersten Weltkriegs. In dieser Zeit nehmen wichtige Entwicklungen ihren Anfang, die bis in die Gegenwart ausstrahlen und die zu einem epochalen Wandel der Lebensverhältnisse geführt haben.
Ereignisse und Prozesse wie der Beginn der industriellen Revolution mit ihren Folgen für die Verstädterung, die Veröffentlichung des Kommunistischen Manifests von Karl Marx und die darauf folgende Revolution von 1848, die Entstehung eines Eisenbahnnetzes und natürlich auch der 1. Weltkrieg zeigen ihre Wirkungen in allen Lebensbereichen und in den privaten Wohn-Verhältnissen.
Wie bereits in dem zuerst erschienenen Band 4 der Geschichte des Wohnens werden die Auswirkungen der historischen Ereignisse auf das Wohnen und auf die persönlichen Lebensverhältnisse der Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Politik-, gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtliche Themen kommen ebenso zur Sprache wie mentalitäts- und kulturgeschichtliche. Auch der Blick zu Nachbarwissenschaften wie der Demografie, der Medizingeschichte oder der Kunst- und Architekturgeschichte bleibt nicht aus.
Band 3 der Geschichte des Wohnens gliedert sich in 5 Kapitel. Das Übersichtskapitel am Anfang des Buches schildert die wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen. Der zweite Teil enthält eine schichten- und gruppenspezifische Untersuchung der Lebensbedingungen in Haus und Wohnung. Eine Analyse des Wohnungsmarkts und der ökonomisch-technischen Umstände des Wohnens schließt sich ebenso an wie die Schilderung von privaten und öffentlichen Initiativen zur Lösung von Problemen rund um die „Wohnungsfrage“. Die Erfindung der Mietwohnung spielt hier eine Rolle, aber auch die Anfänge genossenschaftlicher Bauweisen, der Beginn staatlich gelenkter Bebauungspläne, die Gartenstadtbewegung und vieles mehr.
Den Abschluss bildet eine Darstellung des Lebens in öffentlichen Anstalten – seien es Zuchthäuser, Armen- oder Waisenhäuser oder seien es Obdachlosenasyle und Wanderarbeitsstätten.
Die Schilderung einer überaus spannenden Epoche mit weitreichenden Auswirkungen auf das private Leben macht Band 3 der Geschichte des Wohnens zu einer interessanten Lektüre nicht nur für Fachleute. Die großzügige Bebilderung des Werkes eröffnet auch dem interessierten Laien den Zugang zu dieser umfassenden und in der vorliegenden Form einmaligen Alltagsgeschichte.
Mit der Enzyklopädie von insgesamt fünf Bänden will die Wüstenrot Stiftung erstmals umfassend die Geschichte des Wohnens von der Antike bis zur Gegenwart darstellen. Sie hat für jeden der fünf Bände einen Einzelherausgeber beauftragt, der das Thema gemeinsam mit einer Reihe von renommierten Autorinnen und Autoren erarbeitet. 1998 werden die Bände 1 (Vorgeschichte und Antike) und 2 (Vom Mittelalter bis zur Aufklärung) erscheinen. Band 5 (Von 1945 bis heute) folgt bis zur Jahrtausendwende.

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In 1984, Sister Mildred R. Barker reflected critically on the popularity of Shaker designs, emphasizing the philosophy at the core of Shaker artifacts: “That’s the religion.” Shakers expressed faith through labor as well as in dance, song, and documentation of personal visions, known as gift drawings. These images show how their makers understood their relationship to God and the larger Shaker community. Despite the Society’s decline in the 20th century, their unique perspective and rich material culture continued to attract creatives, collectors, and scholars, fueling what has been coined as “Shaker fever” and sparking
both enthusiasm and criticism. In a world facing the consequences of global political upheaval, generations of mass consumerism, and extractive resource policies, the Shakers’ dramatically different visions of belief, community, and capitalism represent an alternative history of the 19th and 20th centuries, which offers lessons for the future. What does it mean to build today for tomorrow?
Learn more about the Shakers in the exhibition - link in bio @vitradesignmuseum
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Reel: art/beats @artbeatsberlin

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Doch wie werden die fragilen Werke eigentlich restauriert und für kommende Generationen gesichert?
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